Der Intel Core Ultra 9 285K (ca. 579 Euro auf Amazon) ist zwar deutlich effizienter als noch der Core i9-13900K, besitzt aber dieselbe Anzahl an Kernen, nämlich 8 Performance-Kerne und 16 Effizienz-Kerne, wodurch die Performance in vielen Anwendungen kaum gestiegen ist. Mit Nova Lake-S sollen Kunden endlich wieder einen mächtigen Performance-Sprung erwarten können, denn laut der neuesten Informationen der Leaker Jaykihn und chi11eddog besitzt das Topmodell 16 Performance-Kerne, 32 Effizienz-Kerne und 4 Low-Power-Kerne, also insgesamt 52 Rechenkerne.
Die Processor Base Power (PBP) soll von 125 Watt auf 150 Watt steigen. Der schnellste Intel Core Ultra 7 soll 14 P-Kerne, 24 E-Kerne und 4 LP-Kerne bieten, das Core Ultra 5 Topmodell immerhin 8 P-, 16 E- und 4 LP-Kerne. Intel soll im Vergleich zu Arrow Lake auch abseits der Anzahl der Kerne bedeutende Verbesserungen planen, denn die Nova Lake-S Plattform soll insgesamt 32 PCIe 5.0 Lanes bieten, statt nur 20 – so können zeitgleich vier SSDs per PCIe 5.0 x4 und eine Grafikkarte per PCIe 5.0 x16 angebunden werden.
Nova Lake-S bietet zusätzlich 16 PCIe 4.0 Lanes, um ältere SSDs weiterhin verwenden zu können. Um die notwendige Bandbreite zu ermöglichen, soll Nova Lake-S einen neuen LGA-1954-Sockel erfordern, sodass zum Upgrade zwangsläufig auch ein neues Mainboard gekauft werden soll. Immerhin deuten Gerüchte darauf, dass bestehende CPU-Kühler weiterhin kompatibel sein werden, genau wie aktueller DDR5-Arbeitsspeicher, der bei Nova Lake-S maximal Taktraten bis 8.000 MT/s erreichen kann.














