Leaker: Der Apple iMac Pro kommt mit einem stärkeren M1 Max mit 12 CPU-Kernen
Laut Informationen vom Bloomberg-Redakteur Mark Gurman wird der 27 Zoll Apple iMac mit ARM-SoC im Herbst offiziell vorgestellt. Nun hat der relativ zuverlässige Leaker @dylandkt interessante Informationen zu den Spezifikationen dieses iMac Pro genannt.
Demnach setzt Apple nicht auf den M1 Max aus dem aktuellen MacBook Pro (ca. 2.200 Euro auf Amazon), und auch nicht wie von einigen Gerüchten angegeben auf einen "Apple M1 Max Duo", der zwei M1 Max zu einem Chip mit 20 CPU- und bis zu 64 GPU-Kernen kombiniert. Stattdessen soll Apple einen neuen Chip mit zwölf Prozessorkernen einsetzen. Der Leaker liefert keinerlei Details dazu, wieviele Performance- und Effizienz-Kerne der SoC bietet, und auch zum Grafikchip gibt es keine näheren Informationen.
Diese Angabe sollte man aber mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachten – einen ganz neuen Chip zu entwickeln, nur für das Topmodell eines All-in-One-Computers mit vergleichsweise kleinen Absatzmengen, wirkt wirtschaftlich weniger sinnvoll als einfach die Produktionsmengen des aktuellen Apple M1 Max zu erhöhen – oder zwei M1 Max zu kombinieren, um die Performance praktisch zu verdoppeln.
Letzteres soll zumindest beim Mac Pro der Fall sein, der Gerüchten zufolge durch eine Kombination aus vier M1 Max insgesamt 40 CPU- und 128 GPU-Kerne bieten soll. In jedem Fall betont @dylandkt, dass Apple weiterhin eine günstigere Variante des 27 Zoll iMac anbieten wird, der das große Display mit einem etwas weniger leistungsstarken Chip kombiniert, möglicherweise mit dem Apple M1 Pro. Die unten eingebetteten Renderbilder zeigen, wie der iMac Pro der nächsten Generation aussehen könnte.