Lenovo ThinkPad L16 G1, Ultra 5 125U
Ausstattung / Datenblatt

Primary Camera: 5 MPix
Preisvergleich
Testberichte für das Lenovo ThinkPad L16 G1, Ultra 5 125U
Quelle: Laptop Media

Support, online verfügbar, Kurz, Datum: 11.09.2024
Quelle: Laptop Media
EN→DEThe Lenovo ThinkPad L16 Gen 1 is a typical office workhorse. Luckily, its plastic chassis is surprisingly solid and light at the same time. The input devices are comfortable for work and the fan isn’t noisy at all even when the processor is pushed to its limits. The machine feels response for normal work which is due to the ~3.50 GHz / 3.00 GHz P and E-core clock in short and medium loads. The two SODIMM slots make this laptop future-proof and the port selection is nice as well with its pair of Type-Cs and three Type-As. Unfortunately, there is just one M.2 slot so the only way to upgrade the storage is to change the SSD with a bigger NVMe drive.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 11.09.2024
Quelle: Laptopmedia CN
zh-CN→DEPositive: Tough device; decent performance; silent system; nice display; good speakers; comfortable keyboard; smooth touchpad; NFC module. Negative: Plastic case; only one M.2 slot.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 11.09.2024
Kommentar
Modell:
Es ist nicht zu leugnen, dass bei dem einfach aussehenden ThinkPad L16 Gen 1 das Aussehen einfach keine Rolle spielt. Das gilt sowohl für das Gehäuse als auch für den Bildschirm. Was das Design und die Verarbeitung angeht, so wirkt das Business-Notebook zwar robust, aber durch den Verzicht auf Aluminium oder gar Magnesium verfehlt es den hochwertigen Eindruck. Erwähnenswert ist allerdings, dass die Fingerabdrücke auf der leicht aufgerauten Oberfläche des Displaydeckels nicht so deutlich sichtbar sind. Darunter leidet allerdings die Stabilität. Das zeigt sich daran, dass sowohl der Displaydeckel als auch die Bodenplatte und der Tastaturrahmen nachgeben, wenn auch nur geringfügig. Darüber hinaus lassen sich die Baseunit und das Display auch leicht verwinden. Im Gegensatz dazu sind die Scharniere des Displays gut. Sie bleiben zwar in jedem Winkel straff, verhindern aber auch, dass man den Deckel mit einer Hand öffnen kann. Daraus resultiert der maximale Öffnungswinkel des Notebooks von 180 Grad. Das Fehlen des üblichen, kontrastierenden ThinkPad"-Schriftzugs fällt sofort ins Auge. Stattdessen gibt es dieses Mal eine Einbuchtung in der gleichen Form, die mit der Zeit wahrscheinlich Schmutz anziehen wird. Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, so bietet dieses Gerät besonders umfangreiche Optionen. Dazu gehören satte fünf USB-Anschlüsse, von denen drei USB-A sind. Das bedeutet einfach, dass man eine Vielzahl von externen Geräten anschließen kann, ohne auf eine Dockingstation angewiesen zu sein. Darüber hinaus gibt es einen schnellen USB4-Anschluss an der Vorderseite auf der linken Seite des Geräts, was dazu führen kann, dass Benutzer das Ladegerät intuitiv an den zweiten und langsameren USB-C-Anschluss anschließen, der ebenfalls eine Ladefunktion unterstützt.
Dieses Modell ist außerdem mit einer 5-Megapixel-Webcam ausgestattet, die über alle Funktionen verfügt, die man sich wünschen würde. Von einer mechanischen Abdeckung über ein Dual-Array-Mikrofon bis hin zu einer Infrarotkamera für das Einloggen per Gesichtserkennung ist alles an Bord. Trotzdem sollte man keine besonders hochwertigen Aufnahmen erwarten, da die Kamera für Videotelefonate optimiert wurde. Aber sie schafft es, das Gesicht so weit aufzuhellen, dass der Gesprächspartner immer perfekt zu sehen ist, egal wie dunkel der Raum ist. Auch das Mikrofon kann sich sehen lassen, denn die Stimmen werden klar und mit gleichbleibender Lautstärke aufgenommen, unabhängig von der Sprechrichtung und der Entfernung. Die Tastatur ist gut für intensives Arbeiten geeignet und hinterlässt beim Tippen einen guten Eindruck. Außerdem verfügen die Tasten über einen Lufteinlass, der das präzise Tippen weiter verbessert und die Geräuschentwicklung dämpft. Auch der TrackPoint und das Touchpad sind gleichermaßen komfortabel zu bedienen. Was den Prozessor angeht, so gibt es von AMD-Seite entweder den Ryzen 5 Pro 7535U oder den Ryzen 7 Pro 7735U. Von Intel kann man zwischen dem Core Ultra 5 125U, Ultra 7 155U und dem Ultra 7 165U vPro wählen. Ansonsten setzt das ThinkPad L16 Gen 1 auf DDR5-4800 RAM, wobei zwei vollwertige Speicherbänke verbaut sind, die einfach aufgerüstet werden können. Beim Kauf hat man die Wahl zwischen 8, 16 oder 32 GB und maximal 64 GB. Kurz gesagt, es ist ein großartiges Gerät, das je nach Bedarf und Vorliebe des Nutzers erkundet werden sollte.
Praxisnaher Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel Graphics 4-Core iGPU (Arrow Lake): Integrierte Grafikkarte basierend auf die Xe LPG Architektur (ähnlich zu den dedizierten Arc GPUs, jedoch mit Fokus auf Effizienz). Bietet 4 Xe Kerne (64 Xe Vector Engines) und 4 Raytracing Einheiten.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Ultra 5 125U: Auf der Meteor-Lake-Architektur basierender High-End Mobilprozessor. Bietet 2 Performance-Kerne mit bis zu 4,3 GHz (inkl SMT) und 8+2 Effizienzkerne mit bis zu 3,6 GHz und kann daher 14 Threads gleichzeitig bearbeiten.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
