Lenovo hat die Display-Qualität bei seinen aktuellen Modellen deutlich verbessert, denn der aktuelle 2.8K-OLED mit 120 und einer Spitzenhelligkeit von mehr als 1.000 Nits gehört aktuell zu den besten Displays am Markt. Die SDR-Helligkeit liegt bei knapp 500 Nits, was zwar nicht überragend ist, aber trotzdem noch besser als bei den aktuellen OLEDs von Samsung beispielsweise. Es gibt ab Werk akkurate Farbprofile für sRGB und P3, die Bildqualität ist hervorragend und die PWM-Frequenz ist sehr hoch (zusammen mit einer geringen Amplitude), lediglich die starken Spiegelungen können stören. Wenig überraschend setzt Lenovo die neuen Bildschirme in mehreren Baureihen ein und auch wir konnten bereits mehrere Modelle testen, zuletzt das aktuelle Yoga Slim 7 14 G10.
Auch bei den sonstigen technischen Daten kann das Yoga Slim 7 überzeugen, denn der AMD-Prozessor Ryzen AI 7 350 (Krackan Point) bietet gute Leistungswerte, die Speicherausstattung mit 32 GB RAM sowie der 1-TB-SSD ist sehr gut und auch die restliche Ausstattung geht vollkommen in Ordnung (USB 4.0, Wi-Fi 7, Copilot+).
Beim Gehäuse gibt es aber Probleme. Die dünnere Bauform gegenüber dem Yoga Pro 7 14 wirkt sich zwar nicht auf die gute Tastatur aus (1,5 mm Hubweg), doch die Gehäusequalität selbst ist nicht besonders gut. Vor allem der Bildschirmdeckel knarzt bei jeder Bewegung deutlich und auch bei der Baseunit gibt es leichte Knarzgeräusche. Im Alltag wird damit jedes Mal konfrontiert, wenn man den Bildschirm öffnet oder den Öffnungswinkel justiert. Das wirkt extrem billig und sollte einem großen Hersteller wie Lenovo nicht passieren.
Alle weiteren Informationen zum neuen Yoga Slim 7 14 G10 inklusive umfangreichen Benchmarks sowie Messwerten stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.









