Die Nvidia GeForce RTX 5080 und die GeForce RTX 5090 für Desktop-Rechner sind schon verfügbar – zumindest theoretisch, denn die Lagerbestände zum Launch waren geradezu winzig. Nun nimmt Nvidia Anlauf für den Launch der Laptop-GPUs auf Basis der Blackwell-Architektur, denn wie der Konzern im unten eingebetteten X-Post bestätigt hat, nehmen die ersten Laptop-Hersteller schon ab dem 25. Februar Vorbestellungen entgegen.
Die Auslieferung von Notebooks mit GeForce RTX 5070 Ti, GeForce RTX 5080 und GeForce RTX 5090 Laptop-GPUs beginnt voraussichtlich im März, Modelle mit GeForce RTX 5070 Laptop-GPU folgen im April. Unklar ist, wie groß die Lagerbestände der neuen Grafikchips zum Launch sein werden – wenn der Launch ähnlich wie bei den Desktop-GPUs verläuft, könnte es ein paar Monate länger dauern, bis die meisten Kunden einen GeForce RTX 5000 Gaming-Laptop zum Listenpreis kaufen können.
So sehen die Spezifikationen der ersten vier GeForce RTX 5000 Laptop-GPUs im Vergleich aus:
GPU | CUDA-Kerne | GDDR7-VRAM | Interface | TGP |
---|---|---|---|---|
Nvidia GeForce RTX 5090 | 10.496 | 24 GB | 256-bit | 95W – 150W |
Nvidia GeForce RTX 5080 | 7.680 | 16 GB | 256-bit | 80W – 150W |
Nvidia GeForce RTX 5070 Ti | 5.888 | 12 GB | 192-bit | 60W – 115W |
Nvidia GeForce RTX 5070 | 4.608 | 8 GB | 128-bit | 50W – 100W |
Geht man von unserem Test der Nvidia GeForce RTX 5080 Desktop-Grafikkate aus, fällt der schiere Performance-Zuwachs der neuen Blackwell-GPUs im Vergleich zu GeForce RTX 4000 eher moderat aus. Gerade Laptops dürften aber von der etwas besseren Effizienz profitieren, und bei geringerer TGP ein vergleichsweise großes Performance-Plus verzeichnen.
Wie schon bei der Vorgänger-Generation gilt auch bei Blackwell, dass Käufer auf die Verlustleistung der GPU im jeweiligen Notebook achten sollten, denn diese kann je nach Modell von 50 bis 150 Watt geregelt werden, wodurch sich massiven Leistungs-Unterschiede zwischen zwei Laptops mit dem gleichen Grafikchip ergeben können.
Auch im Laptop profitiert GeForce RTX 5000 allerdings von DLSS 4 Multi Frame Generation, wodurch maximal drei Viertel aller dargestellten Einzelbilder durch eine künstliche Intelligenz generiert werden können, um die Bildfrequenz im Vergleich zu herkömmlichem Frame Generation effektiv zu verdoppeln – das klappte im Test bei unterstützten Spielen bereits bestens.