Valve hat angekündigt, dass der Steam-Client ab dem 1. Januar 2026 keine Updates mehr für Windows 10 (32-Bit) bekommen wird. Obwohl die Plattform auf diesen Systemen eventuell noch eine Weile laufen dürfte, erhalten Nutzer mit älteren 32-Bit-Systemen keine Aktualisierungen mehr. Dies betrifft neue Funktionen, Fehlerbehebungen und auch Sicherheitsupdates.
Das bedeutet nicht, dass Spiele auf 32-Bit-Basis nicht mehr funktionieren, aber Spieler mit diesen älteren Betriebssystemen stehen dann ohne offiziellen Support da. Valve hat nämlich auch bestätigt, dass nach Ablauf der Frist kein technischer Support mehr für die betroffenen Geräte angeboten wird.
Die Entscheidung spiegelt einen allgemeinen Trend in der Branche wider, sich von 32-Bit-Betriebssystemen zu verabschieden. Laut der Hardware-Umfrage von Steam machen die betroffenen Windows-Computer nur einen winzigen Bruchteil aller aktiven Nutzer aus. Die überwiegende Mehrheit der Zocker auf Steam hat bereits auf 64-Bit umgesattelt, wo moderne Hardware mit mehr Speicher anspruchsvollere Spiele besser bewältigen kann.
Für die kleine Gruppe, die noch die 32-Bit-Version von Windows 10 nutzt, empfiehlt Valve ein Upgrade auf die 64-Bit-Variante von Windows 10 oder Windows 11, um weiterhin Updates und alle Features von Steam nutzen zu können. Ohne dieses Upgrade könnten Spieler in Zukunft Sicherheits- oder Kompatibilitätsprobleme bekommen.
Bis 2026 wird Steam dann vollständig auf 64-Bit ausgerichtet sein. Dieser lange erwartete Schritt markiert das Ende einer Ära für den Support älterer Windows-Versionen im PC-Segment.















