Während das Samsung Galaxy Z Fold6 laut der Angaben von Samsung "nur" 200.000 Falt-Zyklen überstehen sollte, kommt das Galaxy Z Fold7 (ca. 2.099 Euro auf Amazon) laut der Angaben von Samsung Display auf eine Lebensdauer von 500.000 Falt-Zyklen.
Um diesen Wert zu ermitteln, soll das Falt-Flaggschiff vom unabhängigen Zertifizierungs-Unternehmen Bureau Veritas bei einer Raumtemperatur von 25 °C über einen Verlauf von 13 Tagen 500.000 Mal auf- und zugeklappt worden sein, ohne dass dabei Schäden entstanden sind. Das soll einer Lebensdauer von zehn Jahren entsprechen, wenn Nutzer ihr Smartphone im Schnitt 100 Mal pro Tag auf- und zuklappen. Um diese längere Lebensdauer zu ermöglichen, hat Samsung den Aufbau des Bildschirms grundlegend überarbeitet.
Das beginnt schon bei der obersten Schicht, die im Vergleich zum Galaxy Z Fold6 aus 50 Prozent dickerem "Ultra Thin Glass" besteht. Die verschiedenen Schichten des OLED-Panels werden mit elastischerem Klebstoff kombiniert, wodurch das Display Stöße viermal besser überstehen soll. Der Bildschirm-Aufbau wird durch eine dünne Titan-Platte auf der Rückseite verstärkt. Auch das überarbeitete Scharnier soll zur längeren Lebensdauer beitragen.
Das Samsung Galaxy Z Fold7 ist nach IP48 zertifiziert und somit komplett wasserfest, aber nur gegen größere Staubpartikel und Sandkörner geschützt. Der Rahmen wird aus robusterem Advanced Armor Aluminium gefertigt, sowohl die Rückseite als auch das Zweitdisplay werden durch robustes Corning Gorilla Glass Victus 2 vor Kratzern geschützt, das Glas des Displays wird durch Keramik verstärkt, um Stürze besser zu überstehen.














