Samsung stattet seine Konkurrenz mit faltbaren Displays aus. (Bild: Samsung)
Nach der Präsentation des Galaxy Fold liefert Samsung das faltbare OLED Display wohl auch an seine Konkurrenten. Falls diese mit faltbaren Smartphones auf den Markt kommt, könnte Samsung so davon profitieren, und auch die Produktion der Falt-Displays besser ausreizen.
Einem Bericht zufolge hat Samsung erste Muster an Apple und Google geliefert. Mit 7,2 Zoll Diagonale sollen diese minimal kleiner als das Panel im Galaxy Fold sein, was etwa einem anderen Falt-Mechanismus geschuldet sein könnte. Bereits heute liefert Samsung die OLED Displays für das iPhone XS und XS Plus, der Konzern wäre also eine logische Wahl für die Produktion der Panels eines möglichen Falt-iPhones.
Der Bericht spricht von 2,4 Millionen produzierten Displays pro Jahr, wobei Samsung bei entsprechender Nachfrage bis zu 10 Millionen fertigen können soll. Gerüchte sagen zwar, dass Apple bereits mit faltbaren Displays experimentiert, zumindest im Jahr 2019 darf man aber wohl mit keinen Produkten rechnen, die auf diese zurückgreifen. Ob Google ein faltbares Pixel plant ist noch nicht bekannt.
Hannes Brecher - Senior Tech Writer - 13948 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2018
Seit dem Jahr 2009 schreibe ich für unterschiedliche Publikationen im Technologiesektor, bis ich im Jahr 2018 zur News-Redaktion von Notebookcheck gestoßen bin. Seitdem verbinde ich meine langjährige Erfahrung im Bereich Notebooks und Smartphones mit meiner lebenslangen Leidenschaft für Technologie, um unsere Leser über neue Entwicklungen am Markt zu informieren. Mein Design-Hintergrund als Art Director einer Werbeagentur erlaubt mir darüber hinaus tiefe Einblicke in die Eigenheiten dieser Branche.