Der Sandbar Stream Ring verzichtet auf die üblichen Smart-Ring-Features, wie man diese etwa vom Oura Ring 4 (ca. 450 Euro auf Amazon) kennt – einen Herzfrequenz- oder Hauttemperatur-Sensor sucht man beim Stream Ring vergeblich. Stattdessen besitzt der Stream Ring ein Mikrofon, eine berührungsempfindliche Oberfläche und einen Bluetooth-Chip, um eine Verbindung zum Smartphone herzustellen.
Stream Ring soll vor allem als direktes Terminal zu einem speziellen AI-Sprachassistenten fungieren. Wird der Daumen auf die berührungsempfindliche Oberfläche gelegt, aktiviert sich das Mikrofon, wodurch direkt ein Sprachmemo aufgezeichnet und mit einem AI-Chatbot interagiert werden kann. Wird der Ring in die Nähe vom Mund gehalten, reicht ein Flüstern, um sich mit dem Chatbot zu unterhalten. Antworten werden über beliebige drahtlose Ohrhörer abgespielt, und zwar in einer Stimme, die auf den jeweiligen Nutzer abgestimmt wird – diese soll sich wie die "innere Stimme" des Anwenders anhören.
Alle Interaktionen mit dem Stream Ring werden in einem durchgehenden Chat-Verlauf in der zugehörigen Smartphone-App dargestellt. Dadurch soll Stream Ring vor allem praktisch sein, um Gedanken und Ideen aufzuzeichnen und an diesen zu arbeiten, ohne ein Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Als kleines Bonus-Feature kann der Stream Ring durch Tippen und Wischen auch die laufende Musikwiedergabe sowie die Lautstärke des verbundenen Smartphones steuern. Stream Ring soll einen Tag Akkulaufzeit erzielen.
Preise und Verfügbarkeit
Der Stream Ring kommt voraussichtlich im Sommer 2026 auf den Markt, Kunden aus den USA können den Ring bereits für 249 US-Dollar (ca. 215 Euro) vorbestellen. Zur Nutzung aller Features ist ein Abonnement erforderlich, das 10 US-Dollar pro Monat kostet. Details zur internationalen Verfügbarkeit stehen noch aus. Weitere Informationen zum Stream Ring sind auf der Webseite von Sandbar zu finden.

















