Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Sony erstmals seit der PlayStation Vita wieder an einem Gaming-Handheld mit PlayStation-Branding arbeitet. Im August sind bereits viele Spezifikationen durchgesickert. Demnach setzt der Handheld auf einen Prozessor mit vier AMD Zen 6c Performance-Kernen, also acht Threads, zwei zusätzlichen Low-Power-Kernen für Hintergrundaktivitäten, und schnellem LPDDR5X-8.533-Arbeitsspeicher.
Mit einem RDNA 5 Grafikchip mit 16 Compute Units und Taktraten bis 1,6 GHz soll der Handheld schneller als der Xbox ROG Ally X sein. Trotz dieser Performance und Kompatibilität mit PS4- und PS5-Spielen wird diese mutmaßliche "PlayStation 6 Portable" angeblich ähnlich günstig wie die Nintendo Switch 2 (ca. 459 Euro auf Amazon), der Launch wird im Herbst 2027 erwartet. Der meist extrem gut informierte Leaker Moore's Law is Dead konnte von einer zuverlässigen Quelle nun in Erfahrung bringen, dass Sony Entwickler immer mehr dazu drängt, Spiele für den Energiesparmodus der PlayStation 5 zu optimieren – dieser soll Gerüchten zufolge die Leistung des Handhelds simulieren, wodurch Spiele schon jetzt für die PSP der nächsten Generation optimiert werden können.
Sony soll alle Entwickler-Kits von Version 1.0 bis 12.0 um Support für den Stromsparmodus erweitert haben – das ist überraschend, nachdem die ältesten Entwickler-Kits keinen Support für die PS5 Pro erhalten haben. Sony soll Entwickler explizit darauf hinweisen, dass PS5-Spiele künftig in "Umgebungen mit anderem Prozessor" laufen können müssen, und dass diese auch mit einer CPU mit nur acht statt 16 Threads funktionieren müssen.












