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Stellantis: Investition in bahnbrechende Lyten 3D Graphene LytCell Lithium-Schwefel-Batterietechnologie für E-Autos

Stellantis: Investition in bahnbrechende Lyten 3D Graphene LytCell Lithium-Schwefel-Batterietechnologie für E-Autos.
Stellantis: Investition in bahnbrechende Lyten 3D Graphene LytCell Lithium-Schwefel-Batterietechnologie für E-Autos.
Autokonzern Stellantis steigt beim 3D-Graphen-Spezialisten Lyten ein. Auf Basis dessen LytCell Lithium-Schwefel-Batterie ohne Nickel, Kobalt oder Mangan, leichten Verbundstoffen und neuartigen Sensoren wollen beide Unternehmen die nachhaltige Mobilität bei E-Autos vorantreiben.

Über seinen Corporate-Venture-Fonds Stellantis Ventures investiert der Autokonzern in den US-amerikanischen 3D Graphen-Spezialisten Lyten. Lyten entwickelt innovative Kohlenstoffmaterialien wie die Lyten 3D Graphene. Lyten 3D Graphene ist ein Hochleistungsmaterial, das aus Methan (CH4) hergestellt und vom Graphen-Spezialisten unter anderem für die eigene LytCell EV Lithium-Schwefel-Batterie genutzt wird.

Die LytCell ist eine von Lyten selbst entwickelte Lithium-Schwefel-Batterie auf Basis der speziellen Lyten 3D Graphene, die das Problem des sogenannten Polysulfid-Shuttle-Effekts bei Verwendung von Schwefel umgeht. Die LyCell kommt ohne teure und seltene NMC-Materialien (Nickel, Mangan und Kobaltoxid) aus, erlaubt bis zu 60 Prozent leichtere Akkumodule, und liefert im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus eine doppelt so hohe Energiedichte (Wh/kg) und lässt sich in Batteriefabriken produzieren, die bislang Li-Ionen-Akkus herstellen.

Stellantis will zusammen mit Lyten die 3D-Graphen-Anwendungen des US-Spezialisten für die E-Autobranche vorantreiben. Das Stellantis-Investment beinhaltet die LytCell Lithium-Schwefel-Batterie für Elektroautos, Leichtgewichtkomponenten aus LytR und neuartige On-Board-Sensoren.

Bei LytR handelt es sich um Lytens thermoplastische, auf Dispersion in Polyethylen abgestimmte 3D-Graphen, die chemische und physikalische Eigenschaften von Thermoplasten erheblich verbessern. Der Bedarf an Polyethylenmaterial wird verringert und der Kohlenstoff-Fußabdruck um bis zu 55 % reduziert.

Neben den neuartigen Lithium-Schwefel-E-Autoakkus mit einer mehr als doppelt so hohen Energiedichte wollen Stellantis und Lyten auch besonders leichte Verbundstoffe für E-Autos zur Nutzlasterhöhung sowie neue Sensorarten entwickeln, die ohne Chips, Batterien oder Kabel auskommen. Die LytCell Lithium-Schwefel-Batterie von Lyten, Verbundwerkstoffe und Sensortechnologien von Lyten werden zunächst in der 14.000 Quadratmeter großen Anlage im Silicon Valley produziert.

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Autor: Alena Matta, 28.05.2023 (Update: 28.05.2023)