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MagyarPanasonic: Baubeginn der größten E-Auto-Batteriefabrik der Welt in Kansas
Die Gigafactory Nevada von Panasonic Energy of North America (PENA) und Tesla in Sparks im US-Bundesstaat Nevada ist eine der größten Batteriefabriken für E-Auto-Antriebsakkus. Panasonic beginnt im November 2022 nun mit dem Bau einer neuen Produktionsanlage, in der zylindrische Li-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) produziert werden sollen. Das Akkuwerk in De Soto, Kansas, wird das zweite in den USA und weltweit größte Batteriewerk für E-Auto-Akkus.
Bis März 2025 will Panasonic im neuen Akkuwerk für E-Auto-Antriebsbatterien mit der Massenproduktion von Batterien für Elektroautos beginnen. Diese sollen allerdings nicht wie verschiedentlich bereits spekuliert im Format 4680 produziert werden, sondern das zylindrische Format 2170 haben. Außerdem produziert Panasonic, laut seiner Unternehmensmeldung, dort nicht nur EV-Akkus für Tesla, sondern auch für andere Elektroautohersteller.
Die anfängliche Produktionskapazität der neuen Anlage zur Produktion von Elektroautoakkus in den USA soll laut Panasonic voraussichtlich 30 GWh betragen. Panasonic will mit der neuen und größten Li-Ionen-Akkufabrik der Welt sein Angebot an Batterien für E-Autos schrittweise weiter ausbauen, um den schnell wachsenden nordamerikanischen Markt für Elektrofahrzeuge zu bedienen.
Bereits im Juli diesen Jahres hatte Panasonic angekündigt, dass mit der neuen EV-Akkufabrik in Nevada bis zu 4.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Investitionen für das gewaltige Super-Akkuwerk belaufen sich auf 4 Milliarden US-Doller. Panasonic will sich mit dem neuen Mega-Akkuwerk, neben der Partnerschaft mit Tesla, künftig weitere Aufträge aus der Automobilbranche sichern und sich mit seinen hohen Produktionskapazitäten besser gegen Konkurrenten wie CATL und LG Energy Solution aufstellen.
Panasonic hat erklärt, dass das Unternehmen seine Batterieproduktionskapazität bis 2029 um das Drei- bis Vierfache erhöhen will, wobei der größte Teil der Steigerung in Nordamerika erfolgen soll. Panasonic arbeitet zudem weiter daran, Tesla mit größeren 4690-Batterien zu beliefern.
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