Superkondensatoren bieten Vorteile, die sie laut Energyload zu einer attraktiven Alternative für moderne tragbare Geräte machen. Pouch-Supercaps sind ultradünn, wartungsfrei und ungiftig. Ihre hohe Lebensdauer und vollständige Recycelbarkeit erhöhen die Nachhaltigkeit von Smart Devices und IoT-Anwendungen.
Probleme herkömmlicher Batterien
Die steigende Zahl vernetzter Geräte erhöht die Umweltbelastung durch Batteriemüll. Laut Europäischer Kommission wurden 2022 in der EU 244.000 Tonnen tragbare Batterien verkauft, jedoch nur 111.000 Tonnen recycelt. Batterien enthalten giftige Stoffe wie Lithium, Mangan und Kobalt, die ökologisch problematisch sind. Der Austausch in industriellen Anwendungen ist kostenintensiv und erfordert qualifiziertes Personal, häufig bis zu 200 US-Dollar pro Einheit.
Pouch-Supercaps als Innovation
Zylindrische Superkondensatoren waren bislang sperrig und schränkten das Design ein. Pouch-Supercaps bieten ultradünne Bauformen, volle Recycelbarkeit und ungiftige Materialien. Sie eignen sich für platzkritische Anwendungen wie Smartcards, elektronische Regaletiketten oder drahtlose Geräte und lassen sich mit Energy Harvesting, beispielsweise Solarzellen, kombinieren.
Ligna Energy als Vorreiter
Firmen wie das schwedische Unternehmen Ligna Energy hat mit seiner S-Power-Familie Pouch-Supercaps Produkte entwickelt, die über 250.000 Ladezyklen erreichen. Biobasierte Materialien und ein skalierbarer Roll-to-Roll-Produktionsprozess reduzieren die CO2-Belastung deutlich. Ingenieure können langlebige, ultradünne Geräte bauen, die ökologisch nachhaltig sind.
Superkondensatoren als nachhaltige Alternative
Superkondensatoren bieten insgesamt eine wartungsfreie Alternative zu herkömmlichen Batterien. Ihre hohe Zyklenfestigkeit, Umweltfreundlichkeit und Designflexibilität machen sie ideal für die nächste Generation von Smart Devices.
















