Die Neuerungen hat Google im offiziellen Blog bekanntgegeben. Für zahlende Workspace-Kunden sowie Abonnenten der Tarife Google AI Pro und AI Ultra stehen künftig die erweiterten KI-Funktionen bereit. Neu ist vor allem die Möglichkeit, aus einzelnen Bildern kurze Videoclips zu erzeugen. Grundlage bildet Veo 3, ein Modell von Google DeepMind für generative Videotechnik. Hinzu kommen Avatare und ein Werkzeug, das lange Transkripte automatisch kürzt und dadurch Videoinhalte leichter nutzbar macht.
Basisversion von Google Vids ist künftig kostenlos
Neben den kostenpflichtigen Erweiterungen öffnet sich die Plattform für ein breiteres Publikum. Die Basisversion von Google Vids ist künftig kostenlos verfügbar, jedoch ohne KI-Funktionalität. Damit richtet sich der Dienst an Profis, die Wert auf Automatisierung legen, ebenso wie an Einsteiger, die Schnittfunktionen ohne Zusatzkosten ausprobieren möchten.
„Vids on Vids“
Zur Unterstützung führt Google die Reihe „Vids on Vids“ ein. Die kurzen Lernvideos erläutern zentrale Funktionen des Editors, erleichtern den Einstieg und stehen allen Nutzern offen. So soll auch die kostenlose Variante von Beginn an produktiv nutzbar sein.
Generative KI für den Arbeitsalltag
Die Erweiterungen sind Teil von Googles Strategie, generative KI enger in den Arbeitsalltag einzubinden. Microsoft hat bereits ähnliche Funktionen in Office integriert, Google setzt dagegen auf eine tiefe Verzahnung innerhalb von Workspace. Offen bleibt, wie stabil und praxistauglich die neuen Werkzeuge im Alltagseinsatz sein werden.
Perspektive
Mit den neuen Google Vids KI-Funktionen erweitert der Konzern sein Angebot um Werkzeuge, die kreative Prozesse beschleunigen und vereinfachen sollen. Die kostenlose Basisversion senkt zugleich die Einstiegshürde. Ob Google Vids neben Unternehmen auch im kreativen Konsumentenmarkt Fuß fassen kann, dürfte sich in den kommenden Monaten zeigen.


















