Skoda hat auf Skoda Storyboard mitgeteilt, dass es mit dem Felicia Fun Concept eines der skurrilsten Modelle der Firmengeschichte wiederblebt – allerdings nur virtuell. Ursprünglich zwischen 1995 und 2000 als Pick-up mit cleverer 2+2-Sitzlösung produziert, wurde der Felicia Fun als Freizeitfahrzeug bekannt. Nun erscheint das Konzept im Rahmen der Serie „Icons Get a Makeover“ digital neu gestaltet. Die Relevanz 2025 liegt in der Kombination aus Retro-Trend und moderner Designstudie, die zeigt, wie Klassiker virtuell neu interpretiert werden können.
Technische Details und Design
Das Skoda Felicia Fun Concept wurde vom französischen Designer Julien Petitseigneur im „Modern Solid“-Look neu gedacht. Auffällig ist das Interieur, das Bildschirme integriert, jedoch bewusst an klobige 90er-Elemente wie Röhrenmonitore erinnert. Grafiken und Cockpit-Design orientieren sich an klassischen Videospielen der 1990er-Jahre. Anders als das Original ist das Konzept als Zweisitzer konzipiert, wodurch die Ladefläche vergrößert wurde. Die markante Farbkombination Gelb mit optionalen grünen oder orangenen Akzenten bleibt ein stilprägendes Merkmal. Laut Skoda wurde das neue Modell mithilfe von künstlicher Intelligenz entworfen, um historische Designelemente mit modernen Ansätzen effizient zu kombinieren
Die Vorgänger
Der originale Felicia Fun basierte auf dem Skoda Felicia, der ab 1994 auf den Favorit folgte und eines der ersten Modelle war, das von deutschem Ingenieurs-Know-how profitierte. Von der ursprünglichen 2+2-Sitzkonfiguration profitierten Freizeitnutzer, ohne auf die Ladefläche verzichten zu müssen. Seitdem hat Skoda keinen Serien-Pick-up mehr produziert, nur Einzelexperimente wie ein Schülerprojekt auf Basis des Superb erinnern daran.
Retro-Design als Inspiration
Obwohl das Skoda Felicia Fun Concept bislang nur digital existiert, zeigt es, wie historische Modelle neu gedacht werden können. Retro-Designs sind aktuell im Trend und könnten langfristig auch reale Studienfahrzeuge inspirieren.
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