Peloton arbeitet an einer neuen Generation seiner Fitnessgeräte, die stärker durch Software und KI geprägt ist. Laut Bloomberg wird eine „Peloton Intelligence“ genannte Lösung direkt in die App und die Geräte integriert. Sie soll Trainingspläne dynamisch anpassen, persönliche Fortschritte berücksichtigen und Daten von Drittanbietern wie Smartwatches oder Fitness-Trackern analysieren. Damit will Peloton eine technologische Differenzierung schaffen und Anreize für höherwertige Abos sowie neue Hardware bieten.
Neue Technik in Bike, Tread+ und Row+
Das Einsteigerbike soll einen drehbaren Bildschirm erhalten, ähnlich dem Bike+, um Trainingsinhalte flexibler darzustellen. Für Workouts wie Yoga oder Kraftübungen neben dem Rad ist diese Anpassung technisch sinnvoll. Auch das Laufband Tread+ wird überarbeitet, während mit Row+ ein Rudergerät eingeführt werden soll. Unklar bleibt, ob es sich um eine neue Entwicklung oder lediglich eine Umbenennung handelt. Die Kombination aus neuer Hardware und KI-Integration soll ein umfassenderes Trainingssystem schaffen.
Funktionserweiterungen plus kostenplichtige Extras
Neben den Funktionserweiterungen setzt Peloton auf eine Anpassung seiner Kostenstruktur. So wird die Montage der Geräte künftig nicht mehr standardmäßig angeboten, sondern als kostenpflichtige Option. Parallel sollen der Zweitmarkt für gebrauchte Geräte und das Zubehörsortiment – etwa Halterungen, Sättel oder Ventilatoren – ausgebaut werden. Damit will Peloton sowohl Effizienz als auch Umsatz steigern.
Verbesserte Nutzererfahrung
Mit der Einbindung von KI in Hard- und Software versucht Peloton, die Nutzererfahrung stärker zu personalisieren und das Training technisch aufzuwerten. Ob diese Kombination aus neuer Hardware und KI-Unterstützung reicht, um die Kunden langfristig zu binden, bleibt abzuwarten.



























