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Test HP Pavilion 17-g120ng Notebook

Stilles Update. Auch HP folgt dem derzeitigen Trend und stattet ebenfalls das Pavilion 17 mit einem neuen Skylake Prozessor aus. Leider treffen wir sonst keine Neuerungen an. Dennoch finden wir weiterhin einen soliden Allrounder vor uns.

Erst kürzlich haben wir das letzte Modell der 17,3 Zoll großen Pavilion Reihe mit verbautem Broadwell Prozessor genauer unter die Lupe genommen. Nun verwendet auch HP die aktuelle Intel-Skylake-Generation. Jetzt befindet sich anstelle einer Intel Core i7-5500U eine Intel Core i7-6500U im Pavilion 17. Der Hersteller platziert eine Nvidia Geforce 940M, um den Multimedia-Anforderungen gerecht zu werden. Der Arbeitsspeicher fällt in der aktuellen Version etwas geringer aus, er liegt aber bei ausreichenden 8 GB. Beim Thema Massenspeicher treffen wir weiterhin eine 1-TB-Festplatte an. Auch sonst zeigen sich im Datenblatt keine weiteren Änderungen. Auf der Herstellerseite ist unser Testgerät für einen Kaufpreis von 950 Euro erhältlich. Das sind satte 50 Euro mehr als das beinahe äquivalente Alternativmodell. 

Wir wollen uns in diesem Test den Neuerungen widmen und verweisen für Details zu dem Gehäuse und den Eingabegeräten an unser bereits getestetes Modell.

HP Pavilion 17-g120ng (Pavilion 17-ab Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6500U 2 x 2.5 - 3.1 GHz (Intel Core i7), 2 Kerne (4 Threads)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce 940M - 4 GB VRAM, Kerntakt: 1072 MHz, Speichertakt: 900 MHz, 10.18.13.5354 WHQL (ForceWare 353.54), Nvidia Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, Single-Channel (1 x 8 GB DDR3L SDRAM)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Samsung_SDC3854, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
Toshiba MQ01ABD100, 1000 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audio-Combo, Card Reader: SD, Sensoren: Helligkeitssensor, Beschleunigungssensor
Netzwerk
RealTek Semiconductor RTL8101/2/3 Family Fast Ethernet NIC (10/100MBit/s), Broadcom BCM43142 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
hp DVDRW DU8A6SH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 27.1 x 418.8 x 286.8
Akku
41 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo-Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.687 kg, Netzteil: 345 g
Preis
950 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Display

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung

HP verwendet weiterhin ein hochwertiges IPS-Display, das über eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.020 Pixel verfügt. Für einen blendefreien Einsatz und um Spiegelungen entgegen zu wirken, nutzt der Hersteller ein mattes Panel. Dieses besitzt eine genügend hohe Helligkeit von rund 292 cd/m². Der Kontrast von 1.144:1 ist positiv anzumerken. Ein Schwarzton wirkt dank dem guten Schwarzwert von 0,27 cd/m² ziemlich satt. 

Zu bemängeln wäre die Ausleuchtung des Displays: Die Helligkeitsdifferenz zwischen der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke hin beträgt 40 cd/m². Bei genauerer Betrachtung fällt dieser Helligkeitsunterschied auch optisch auf. 

HP Pavilion 17-g120ng
GeForce 940M, 6500U, Toshiba MQ01ABD100
Acer Aspire E5-772G-70VP
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3128GD
HP Pavilion 17-g013ng
GeForce 940M, 5500U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
Asus F751LB-T4030H
GeForce 940M, 5500U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
Display
-0%
0%
8%
Display P3 Coverage
65.7
69.4
6%
66.5
1%
74.2
13%
sRGB Coverage
97.6
91.9
-6%
97.1
-1%
99.2
2%
AdobeRGB 1998 Coverage
67.7
67.3
-1%
68.4
1%
Response Times
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
70 ?(32, 38)
Response Time Black / White *
46 ?(16, 30)
PWM Frequency
200 ?(50)
Bildschirm
-51%
1%
-3%
Helligkeit Bildmitte
309
243
-21%
321
4%
353
14%
Brightness
292
284
-3%
308
5%
336
15%
Brightness Distribution
86
79
-8%
89
3%
85
-1%
Schwarzwert *
0.27
0.45
-67%
0.32
-19%
0.29
-7%
Kontrast
1144
540
-53%
1003
-12%
1217
6%
Delta E Colorchecker *
4.53
12.04
-166%
3.79
16%
7.03
-55%
Delta E Graustufen *
5.66
13.25
-134%
4.75
16%
6.08
-7%
Gamma
2.62 84%
2.6 85%
2.37 93%
2.15 102%
CCT
7893 82%
14950 43%
7130 91%
7457 87%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62
60
-3%
62
0%
65
5%
Color Space (Percent of sRGB)
98
92
-6%
97
-1%
99
1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-26% / -39%
1% / 1%
3% / -1%

* ... kleinere Werte sind besser

306
cd/m²
302
cd/m²
285
cd/m²
309
cd/m²
309
cd/m²
288
cd/m²
295
cd/m²
270
cd/m²
265
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung_SDC3854 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 309 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 292.1 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 309 cd/m²
Kontrast: 1144:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 4.53 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.66 | 0.57-98 Ø5.3
98% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
67.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.62

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 200 Hz ≤ 50 % Helligkeit

Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 50 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17951 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16 ms steigend
↘ 30 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
70 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 32 ms steigend
↘ 38 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.8 ms).

Die Farb- und Graustufen-Darstellung hat sich laut der CalMAN-Analyse leicht verschlechtert. Die Abweichung der Farben liegt bei einem DeltaE-Wert von rund 4,53. Die Graustufen liegen mit 5,66 noch einmal etwas höher. Selbst ein leichter Blaustich ist erkennbar.

Wie wir bereits im Test des anders konfigurierten Modells festgestellt hatten, fällt die Farbraumabdeckung auch hier äußerst gut aus: Beinahe vollständig wird der sRGB-Raum abgedeckt (98%). Die Abdeckung des AdobeRGB-Raums liegt bei immer noch ordentlichen 62 %. 

Im Außenbereich ist das große Test-Notebook bei bewölkter Umgebung verwendbar. Direkte Sonneneinstrahlungen können durch die Displayhelligkeit aber nicht kompensiert werden.

Farbraumabdeckung sRGB-Raum
Farbraumabdeckung sRGB-Raum
CalMAN - Grayscale
CalMAN - Grayscale
CalMAN - ColorChecker
CalMAN - ColorChecker
CalMAN - SaturationSweeps
CalMAN - SaturationSweeps
Farbraumabdeckung AdobeRGB-Raum
Farbraumabdeckung AdobeRGB-Raum
das HP Pavilion 17 im Outdoor-Einsatz
das HP Pavilion 17 im Outdoor-Einsatz

Leistung

LatencyMon
LatencyMon
Unterseite
Unterseite

Das HP Pavilion 17 wurde mit all jenen Komponenten ausgestattet, die für den Multimedia-Bereich notwendig sind. Eine potente CPU paart sich mit einer leistungsbereiten Grafikkarte, die selbst vor neueren Spielen nicht zurückschreckt. Konfigurationsmöglichkeiten liefert der Hersteller nicht. Nur ein schwächeres Modell mit AMD Komponenten ist für 600 Euro verfügbar. Wer zum Beispiel auf einen schnellen SSD-Speicher hofft, muss diesen selbst nachrüsten oder auf ein anderes 17-Zoll-Modell einer alternativen HP Reihe zurückgreifen.

Prozessor

In unserem Testgerät befindet sich eine brandneue Intel Core i7-6500U der neu erschienenen Skylake Generation. Der eingesetzte Prozessor gehört zur sparsamen Reihe der mobilen Intel CPUs. Hier gibt Intel einen TDP von nur 15 W an. Zwei Kerne (vier Threads) takten mit einem Basistakt von 2,5 GHz und können Taktfrequenzen von bis zu 3,1 GHz (beide Kerne zusammen: 3 GHz) erreichen. Inwiefern sich die neue CPU von der im letzten Modell verwendeten Intel Core i7-5500U abhebt, wollen wir anhand des Cinebenchs R15 feststellen. Der Vergleich zeigt, dass HPs neues Pavilion rund 9 % mehr Leistung im Multi-Core-Bereich abrufen kann. Bei einem Acer TravelMate P277 (Intel Core i7-5500U) liegt der Unterschied bei nur 5 %.

Während des Akkubetriebes muss laut Cinebench R15 mit keinen Leistungseinbußen gerechnet werden.

Weitere Vergleiche zu der eingesetzten Recheneinheit finden sich in unserer Benchmark-Tabelle der mobilen Prozessoren.

Cinebench R15
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion 17-g120ng
GeForce 940M, 6500U, Toshiba MQ01ABD100
316 Points
HP Pavilion 17-g013ng
GeForce 940M, 5500U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
290 Points -8%
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
329 Points +4%
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
323 Points +2%
Acer TravelMate P277-MG-7474
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
302 Points -4%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion 17-g120ng
GeForce 940M, 6500U, Toshiba MQ01ABD100
123 Points
HP Pavilion 17-g013ng
GeForce 940M, 5500U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
122 Points -1%
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
132 Points +7%
HP ProBook 470 G3
Radeon R7 M340, 6500U, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0
125 Points +2%
Acer TravelMate P277-MG-7474
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
123 Points 0%
Cinebench R10 Shading 32Bit
2990
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8454
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3295
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
23.44 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.73 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.98 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
34.82 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
316 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
123 Points
Hilfe

System Performance

Unser Testkandidat wird mit starken Komponenten bestückt. Leider sorgt die Magnetfestplatte für einen nicht ganz so schnellen Betriebsfluss. Relativ lange Reaktionszeiten müssen häufig in Kauf genommen werden. Dieses subjektive Empfinden werden besonders Nutzer zu spüren bekommen, die SSD-Speicher gewohnt sind. Aus diesem Grund kann das HP Pavilion nicht mit Konkurrenz-Notebooks mithalten, die über einen Festspeicher verfügen. Sehr verwunderlich ist ebenso, dass das neue Pavilion 17 rund 300 Punkte schlechter als sein Vorgängermodell abschneidet.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion 17-g120ng
GeForce 940M, 6500U, Toshiba MQ01ABD100
2811 Points
HP Pavilion 17-g013ng
GeForce 940M, 5500U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
3104 Points +10%
Acer Aspire E5-772G-70VP
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3128GD
5254 Points +87%
Acer Aspire VN7-572G-72L0
GeForce GTX 950M, 6500U, Lite-On CV1-8B128
3624 Points +29%
PCMark 7 Score
2811 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Wie schon im letzten Test setzt der Hersteller auf eine mit 5.400 RPM drehende Magnetfestplatte. Der Massenspeicher verfügt über eine Kapazität von 1 TB und ist im 2,5-Zoll-Format im Testkandidaten untergebracht. Die Lese- und Schreibraten sind nahe der 100 MB/s und liegen auf einem üblichen Niveau einer Magnetfestplatte. 

Als Nächstes testen wir die Geschwindigkeit des SD-Kartenlesegerätes. Hierzu verwenden wir eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II und wollen ein realistisches Kopier- und Lese-Szenario erschaffen. Der Kopiervorgang von jpg-Bild-Dateien (je rund 5 MB) gelingt mit 31 MB/s. Im AS-SSD-Benchmark liegen die sequentiellen Lesewerte bei 84,8 MB/s und die Schreibwerte bei 61,4 MB/s.

Toshiba MQ01ABD100
Minimale Transferrate: 51.1 MB/s
Maximale Transferrate: 115 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 84 MB/s
Zugriffszeit: 17.8 ms
Burst-Rate: 233.9 MB/s
CPU Benutzung: 3.1 %

Grafikkarte

Wie schon in unserem bereits getesteten Modell verwendet HP im Pavilion 17 eine Nvidia Geforce 940M. Die eingesetzte Grafikeinheit gehört zur Mittelklasse und verfügt in unserem Fall über einen Speicher von 4.096 MB. Im 3DMark 11 erreicht unser Testgerät 2.438 Punkte. Die gleiche Punktzahl erzielte das HP Pavilion 17-g013. Insgesamt liegt die eingesetzte Grafikkarte auf dem erwarteten Niveau.

Weitere Benchmarks und Vergleiche zur eingesetzten Grafikeinheit finden sich in unserer Benchmarkliste der aktuellen Notebook Grafikkarten.

3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion 17-g120ng
2438 Points
Acer TravelMate P277-MG-7474
2609 Points +7%
HP Pavilion 17-g013ng
2438 Points 0%
Asus F751LB-T4030H
2487 Points +2%

Legende

 
HP Pavilion 17-g120ng Intel Core i7-6500U, NVIDIA GeForce 940M, Toshiba MQ01ABD100
 
Acer TravelMate P277-MG-7474 Intel Core i7-5500U, NVIDIA GeForce 940M, Kingston RBU-SNS8100S3256GD
 
HP Pavilion 17-g013ng Intel Core i7-5500U, NVIDIA GeForce 940M, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
 
Asus F751LB-T4030H Intel Core i7-5500U, NVIDIA GeForce 940M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
3DMark 11 Performance
2438 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
42425 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6452 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1387 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Wie wir schon in unserem anderen Test gesehen haben, eignet sich die Nvidia Geforce 940M selbst für neuere Spiele. Hierzu müssen dennoch meistens mittlere Einstellungen und eine Auflösung von 1.366 x 768 gewählt werden. Um die Gaming-Leistung zu unserem alternativen Pavilion zu vergleichen, wählen wir das Spiel Battlefield Hardline. Hier zeigt sich, dass sich beide Modelle nicht unterscheiden.

Welche Spiele noch mit der eingesetzten Grafikkarte spielbar sind, lässt sich anhand unseres Artikels "Welche Spiele laufen auf Notebook Grafikkarten flüssig?" feststellen.

Battlefield 4
1366x768 Battlefield 4 medium (nach Ergebnis sortieren)
1366x768 Battlefield 4 high (nach Ergebnis sortieren)
min. mittel hoch max.
Battlefield Hardline (2015) 74.2 50.8 17 10.1

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Lautheit: Rot/Türkis = Last, Grün = Idle
Lautheit: Rot/Türkis = Last, Grün = Idle

Selbst im Idle ist das Testgerät stets hörbar. Dieser Störfaktor ist auf die im Bios aktivierte Funktion „Fan always on“ zurückzuführen. Diese lässt sich allerdings auch deaktivieren, wodurch der Lüfter zumindest im Idle ruhiger bleibt. Unter Last wird das Testgerät mit bis zu 47 dB(A) recht laut. Schon das letzte Modell war mit 50 dB(A) störend wahrnehmbar. Wir erwarten bei einem großen 17-Zoll-Notebook eine bessere und leisere Wärmeabtragungsstrategie. 

Lautstärkediagramm

Idle
33.5 / 33.5 / 33.5 dB(A)
DVD
37.6 / dB(A)
Last
45 / 47 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Leider wird die aktuelle Version des Pavilion 17 noch einmal 3 °C wärmer. Daraus ergibt sich nun ein Hotspot von 47 °C an der Unterseite. Selbst an der Tastaturoberfläche erreicht das Notebook 46 °C. Dies ist deutlich am Nummernblock der Tastatur spürbar. Diese Maximalwerte sind jedoch nicht im Alltag zu erwarten. Selbst beim Spielen von Games liegt die Hitzeentwicklung nicht in diesem Bereich. Daher sollte man sich von diesen hohen Werten nicht allzu sehr abschrecken lassen.


Interessant sind noch die Kerntemperaturen der CPU während eines Last-Szenarios. Mittels unserer Stresstest-Programme FurMark und Prime95 simulieren wir solch einen Zustand. Nach über einer Stunde Laufzeit kann die CPU immer noch mit einem Turbo-Boost von 2.900 MHz arbeiten. Die maximalen Kerntemperaturen liegen dabei bei rund 80 °C. Throtteling können wir also ausschließen. Nach Beendigung der Stressszenarien starten wir erneut den Benchmark 3DMark 11: Dieser erzielt genauso viele Punkte wie bei einem Kaltstart. 

 21.7 °C24.6 °C23.3 °C 
 21.4 °C23.7 °C23.9 °C 
 21.9 °C21.4 °C29.7 °C 
Maximal: 29.7 °C
Durchschnitt: 23.5 °C
24.6 °C23 °C23.3 °C
25.9 °C23.6 °C23.6 °C
29.1 °C24.3 °C21.9 °C
Maximal: 29.1 °C
Durchschnitt: 24.4 °C
Netzteil (max.)  37 °C | Raumtemperatur 20.8 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-2.9 °C).

Energieaufnahme

Im Idle ist das Testgerät mit bis zu 10 W nicht besonders durstig für die gewählte Ausstattung und Notebook-Größe. Unter Last liegt der Energiebedarf zwischen 45 W und 63 W. Für die verwendeten Komponenten befindet es sich auf einem normalen Niveau. Im Standby liegt der Verbrauch bei 0,6 W.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 4.8 / 10.1 / 10.4 Watt
Last midlight 45.4 / 63 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Der Hersteller ändert ebenfalls nicht die Wahl des 41-Wh-Lithium-Ion-Akkus.

Wir wollen in diesem Test noch einmal unseren WLAN-Test simulieren. Hierzu stellen wir eine praxisnahe Surf-Situation bei einer Helligkeit von 150 cd/m² nach. Die Akkulaufzeit von 4 h und 16 min bleibt nahezu äquivalent zu unserem bereits getesteten Modell. Die Laufzeit ist besonders in der Klasse der 17-Zoll-Notebooks als positiv anzusehen.

Battery Runtime - WiFi Websurfing (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion 17-g120ng
GeForce 940M, 6500U, Toshiba MQ01ABD100
256 min
HP Pavilion 17-g013ng
GeForce 940M, 5500U, Seagate ST1000LM014 Solid State Hybrid Drive
261 min +2%
Acer Aspire E5-772G-70VP
GeForce 940M, 5500U, Kingston RBU-SNS8100S3128GD
259 min +1%
Asus F751LB-T4030H
GeForce 940M, 5500U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
234 min -9%
Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
4h 16min

Pro

+ Mattes Full-HD-IPS-Panel
+ Spielefähig
+ Akkulaufzeit für ein 17-Zoll-Endgerät

Contra

- Nur 12 Monate Garantie
- Displaydeckel lässt sich eindrücken
- Lüfter ständig an
- Nur Fast-Ethernet

Fazit

Das HP Pavilion 17-g013ng, zur Verfügung gestellt von
Das HP Pavilion 17-g013ng, zur Verfügung gestellt von

HP führt das Konzept des Pavilion 17 auch in diesem kleinen Update weiter fort und beschert uns erneut einen soliden Allrouder. Wir konnten schon im letzten Test das ordentliche Display und die Leistungsbereitschaft als positive Eigenschaften festhalten. Leider fehlt es auch in dieser Version an einer besseren Wärmeabtragung und einer Dämmung der Lautstärke. Besonders ärgerlich: Trotz beinahe gleichbleibender Performance ist das neue Modell 50 Euro teurer geworden.  

Insgesamt stimmt HPs Gesamtpaket. Wer auf der Suche nach einem großen und leistungsbereiten Notebook ist, wird bei unserem Testgerät fündig.

Ein Blick auf die Kontrahenten wie das Acer Aspire E5-772G sollte dennoch in Betracht gezogen werden. Da der Unterschied zur Broadwell Version unseres Testgerätes minimal ist, sollten Interessenten den Preisvorteil des Vorgängers nutzen.

HP Pavilion 17-g120ng - 12.01.2016 v5(old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse
80 / 98 → 82%
Tastatur
79%
Pointing Device
75%
Konnektivität
64 / 81 → 79%
Gewicht
58 / 20-67 → 81%
Akkulaufzeit
84%
Display
88%
Leistung Spiele
81 / 85 → 95%
Leistung Anwendungen
82 / 92 → 89%
Temperatur
87%
Lautstärke
72 / 95 → 76%
Audio
56%
Kamera
44 / 85 → 52%
Durchschnitt
73%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Nino Ricchizzi,  4.01.2016 (Update: 12.03.2021)