Ultrabooks: Acer rechnet mit weniger Ultrabooks, Intel sucht Unterstützung
Für Acer laufen die Geschäfte wieder besser. Acer-Chef J.T.Wang kündigte an, dass Acer in Kürze auch wieder unter den Top 3 der weltweit größten PC-Hersteller zu finden sein wird. Um dies zu erreichen, will Acer weiter konsequent einzelne Unternehmensbereiche konsolidieren. Dies schließe auch im Bereich der Ultrabooks Anpassungen an die aktuelle Marktsituation nicht aus.
So rechne Acer, wegen der noch immer zu hohen Preise für Ultrabooks, im Bereich der Ultrabooks für das Jahr 2012 mit einem Liefervolumen von lediglich 12 bis 20 Prozent. Ursprünglich ging Acer von 25 bis 30 Prozent aus. Grundsätzlich halte Acer aber an seinen Plänen für Notebooks sowie Ultrabooks fest. Die Serien Aspire E, Aspire V5, Aspire V3, Aspire M3, Aspire S3 und Aspire S5 respektive Timeline Ultra 14 und Ultra 15 dürften damit auch wie geplant kommen. Im zweiten Quartal rechne Acer in diesem Bereich mit einem Gesamtvolumen von 750.000 Notebooks.
Die aktuelle Ansage seitens Acer treibt Intel als Vater der Ultrabooks die Sorgenfalten auf die Stirn. Da Acer bei der Vermarktung von Ultrabooks ein wichtiger Partner ist, passt das geringere Liefervolumen von Acer so rein gar nicht zu der auf Hochtouren laufenden Werbung für die Ultra-Thins. Intel sucht daher laut Informationen aus taiwanischen Industriekreisen bereits nach Unterstützung bei seinen Partnern und Zulieferbetrieben. Die haben aber wegen steigender Löhne und hoher Komponentenkosten eigene Probleme, heißt es im Bericht weiter.
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