Ultrabooks: Weitere Hersteller für Plastikgehäuse
Schon im Herbst vergangenen Jahres verhandelte Intel intensiv mit den Großen unter den Gehäuseherstellern von Notebook-Chassis, um die Preise für die Ultrabooks mittels günstigerer Hybridgehäuse aus Glasfaser- und Plastik-Verbundwerkstoffen zügig deutlich unter 1.000 US-Dollar zu bringen.
Die Notebooks der Generation Ultrabooks beflügeln die Industrie nicht nur durch eine beträchtliche Reduzierung bei den Komponentenkosten und einer schnellen weiteren Miniaturisierung, auch bei den Gehäusen wird emsig geforscht und entwickelt. So bringt Acer demnächst neue 15,6-Zoll-Notebooks von Ultrabooks mit Plastikgehäusen, Hersteller wie Wistron entwickeln neue Gehäusematerialien, wie beispielsweise gepresste Metallchassis mit eingeklebtem Plastikkern.
Anfang Februar 2012 berichteten dann bereits Getac und Bin Chuan über Fortschritte bei den günstigeren Hybrid-Gehäusen. Laut aktuellen Marktberichten will nun auch Catcher Technology, die derzeit als größter Hersteller für Unibody-Metallchassis angesehen wird und die auch Haus- und Hoflieferant für Apple ist, im Billigsegment Plastikgehäuse herstellen.
Zu Catcher und Mitac gesellt sich dann auch Ju Teng. Ju Teng produziert inzwischen für Acer, Dell und Sony. Neben den, im Vergleich zu Metallgehäuse um bis zu 10 US-Dollar günstigeren, mit Glasfaser verstärkten Plastikchassis, stellt Ju Teng auch Gehäuse aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen her. An den bisherigen 3 Gehäuseklassen ändert sich aber nichts: Unibody-Metall-Gehäuse im High-End-Sektor, Chassis aus Aluminium und Kunststoff für den Mid-Range-Bereich und Kunststoff-Glasfaser-Chassis für den Billigbereich.
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