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ZimaBoard 2 startet günstig, auch als NAS-Basis und mit eGPU-Support

ZimaBoard 2: Neuer Einplatinenrechner (Bildquelle: IceWhale Technology)
ZimaBoard 2: Neuer Einplatinenrechner (Bildquelle: IceWhale Technology)
Das ZimaBoard 2 kann ab sofort vorbestellt werden. Es handelt sich dabei um einen Einplatinenrechner, welcher sich auch und insbesondere für die Nutzung als eigener und kompakter Server eignen soll. Das Modell kommt auch mit Möglichkeiten zur Erweiterung, wobei diesbezüglich eine hohe Datenübertragungsrate unterstützt wird.

Das ZimaBoard könnte aufmerksamen Lesern oder auch an Einplatinenrechnern interessierten Personen durchaus ein Begriff sein - wir haben das Modell sogar schon testen können. Nun finanziert IceWhale Technology mit dem ZimaBoard 2 eine neue Version im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne, dementsprechend gelten die für solche Schwarmfinanzierungen üblichen, finanziellen Risiken - allerdings ist IceWhale Technology bereits ein etabliertes Unternehmen mit über Amazon verfügbaren Produkten, das Risiko dürfte damit tendenziell eher geringer sein. Unterstützer sollen das System aktuell ab einem Preis von mindestens 149 Euro erhalten, der weltweite Versand soll im August 2025 anlaufen - über die Versandbedingungen sollten sich Nutzer genau informieren.

Angeboten wird die Platine in zwei Versionen, nämlich als ZimaBoard 2 832 und ZimaBoard 2 1664. Die beiden Versionen unterscheiden sich in Bezug auf die Speicherausstattung, so bringt das 832-Modell einen 8 Gigabyte großen LPDDR5x-Speicher und einen 32 Gigabyte großen eMMC-Speicher mit, beim ZimaBoard 2 1664 ist der Speicher 16 und 64 Gigabyte groß. Es kommt ein Intel N150 zum Einsatz, wobei es sich natürlich nicht um einen High-End-SoC handelt. Vorinstalliert ist ZimaOS, welches sich beispielsweise zur Realisierung eines Netzwerkspeichers eignen soll, die Kompatibilität etwa zur OpenWrt, Android und Windows soll gegeben sein.

Die 140 x 83 x 31 Millimeter große Platine ist passiv gekühlt, ein CPU-Lüfter kann über einen entsprechenden Anschluss aber genutzt werden. Für die Anbindung an ein Netzwerk stehen zweimal Ethernet mit einer Datenübertragungsrate von jeweils 2,5 Gbit/s bereit, Festplatten lassen sich über zweimal SATA mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6 GBit/s anschließen. Zweimal USB 3.1 ist vorhanden, die Anbindung von Bildschirmen gelingt über einmal DisplayPort 1.4 im Mini-Format. PCIe 3.0 mit vier Lanes kann etwa zur Anbindung von NVMe-SSDs genutzt werden, ein entsprechender Adapter lässt sich ebenso wie eine GPU-Docking-Station auch im Paket über Kickstarter erwerben.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-04 > ZimaBoard 2 startet günstig, auch als NAS-Basis und mit eGPU-Support
Autor: Silvio Werner, 23.04.2025 (Update: 23.04.2025)