Der digitale Assistent von Amazon, besser bekannt als Alexa, war gestern in einigen Regionen der USA für mehrere Stunden nicht erreichbar. Der Grund waren weitreichende Ausfälle in Amazons Rechenzentren. Die Ironie an der Sache: In einem kürzlich veröffentlichten Video wurde so ein Ausfall vorweg genommen und kreativ gelöst.
Wer beim Super Bowl Ende Januar zugeschaut hat, konnte den Amazon-Werbespot (unten) bereits sehen, der nun anlässlich eines realen Alexa-Ausfalls vielen wieder in die Erinnerung gerufen wurde. Alexa verliert darin ihre Stimme und wird durch prominent besetzte reale Assistenten ersetzt. Letzteres klappte im realen Leben leider nicht, für viele Echo-Nutzer an der US-Ostküste blieb die digitale Assistentin gestern schlicht einige Stunden lang stumm.
Mehrere Medien berichteten, dass Echo-Lautsprecher mit rotem Ring Unerreichbarkeit signalisierten, Alexa war in der gesamten Region größtenteils lahm gelegt und reagierte entweder gar nicht oder mit Unverständnis. Der Ausfall dauerte etwas mehr als 3 Stunden und lag wohl an einem Blackout im AWS (Amazon Web Services)-Rechenzentrum in Northern Virginia, der möglicherweise durch extrem starke Windböen verursacht wurde.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 9791 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.