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Android-Apps: Aktualisierte Qualitätskriterien beeinflussen Sichtbarkeit im Store

Einem Medienbericht zufolge aktualisiert Google die Qualitätsrichtlinien für Android-Apps, die unter anderem die Zahl der Abstürze mit einbezieht.

Wie Engadet berichtet, aktualisiert Google aktuell die Qualitätsrichtlinien für Apps im Play Store, welche aufgrund der Gefahr einer Abstufung in der Sichtbarkeit für Entwickler extrem relevant sind. So stellte erst im vergangen Jahr das Berliner Unternehmen adjust fest, dass 90 Prozent der Applikationen in Apples App Store lediglich durch die direkte Suche erreichbar sind - im Play Store dürfte die Situation ähnlich gelagert sein. 

Um die Qualität der Apps festzustellen, bedient sich Google in Zukunft mehrerer Parameter. So können etwa eine geringe Framerate von unter 60 Bildern in der Sekunde, Abstürze und Hänger zu einer Abwertung führen. Zusätzlich werden nervende Programme abgestraft, nämlich solche, die das Gerät mehr als eine Stunde lang vom Schlafen abhalten oder mehr als zehnmal innerhalb einer Stunde aufwecken. 

Konkret wird die Sichtbarkeit dann reduziert, wenn eine App in einem der Bereiche schlechter als 75 Prozent aller Programme ist. Aktuell unklar ist, ob insbesondere die Kriterien zum Standby auch bei vom Nutzer gewollten, deutlichen Benachrichtigungen durch Hintergrundapps greifen.

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Autor: Silvio Werner, 21.05.2017 (Update: 15.05.2018)