Android: Neue Apps bald mit Anforderungen an API-Level
Wie Google nun bekannt gibt, müssen Apps, die ab August 2018 neu in den Play Store eingestellt werden, dem API-Level 26 entsprechen. Diese Maßgabe gilt ab November dann auch für Updates, ab 2019 soll sich Untergrenze dann erhöhen: Neue Apps müssen dann dem API-Level der zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen Android-Version entsprechend.
Google geht damit eine - im Gegensatz zur Fragmentierung der Android-Versionen - nicht allzu bekannte Problematik an: So erlauben höhere API-Level etwa eine deutlich präzisere Anpassung der Berechtigung oder aktuell etwa eine Limitierung der Hintergrundaktivität oder versprechen allgemein eine bessere Performance und mehr Sicherheit, kommen aber nur beim Nutzer an, wenn diese auch von den Entwicklern genutzt werden.
Dabei bedeutet eine höhere unterstützte API-Version nicht zwangsläufig, dass Apps lediglich auf Android-Systemen mit mindestens diesem Level laufen, eine Abwärtskompatibilität ist möglich. Zudem hat Google verkündet, dass ab August 2019 neue Apps auch auf Geräten lauffähig sein müssen, die keine 32-Bit-Apps unterstützen - konkret also (auch) als 64-Bit-Version vorliegen müssen.
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