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Apple aktualisiert iMac, verspricht verdoppelte Leistung

Der neue iMac soll vor allem eines sein: Schneller. (Bild: Apple)
Der neue iMac soll vor allem eines sein: Schneller. (Bild: Apple)
Ohne großes Aufsehen aktualisiert Apple den iMac. Mit einem optionalen Intel Core i9 der 9. Generation mit 8 Prozessorkernen und einer AMD Radeon Pro Vega 48 verspricht das Unternehmen die doppelte Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration.

Beim Äußeren hat sich nichts getan: Der iMac behält sein schlankes Gehäuse mit den breiten Display-Rändern bei. Auch die Displays sind unverändert: Mit wahlweise einem 21,5 Zoll 4K- oder einem 27 Zoll 5K-Display mit einer Milliarde Farben, DCI-P3 Farbraum-Abdeckung und einer Helligkeit von 500 nits bleibt der Bildschirm ein Highlight des Computers.

Mit Preisen, die von 1.500 bis knapp über 6.000 Euro reichen lässt sich der iMac fast nach Belieben ausstatten. Das kleinste Modell kommt mit einem 21,5 Zoll 4K-Display, einem 3,6 GHz Quad-Core Intel Core i3, 8 GB RAM, einer 1 TB Festplatte und einer Radeon Pro 555X mit 2 GB VRAM. Dafür werden 1.500 Euro fällig, für nur 200 Euro mehr erhält man allerdings schon einen Six-Core i5, ein 1 TB Fusion Drive und eine Radeon Pro 560X mit einem auf 4 GB verdoppelten Grafikspeicher.

Als optionale Upgrades für den kleinen iMac steht ein schnellerer Core i7 (3,2 GHz, 6 Kerne, 8. Generation), bis zu 32 GB Arbeitsspeicher (DDR4 2.666 MHz), eine bis zu 1 TB fassende SSD und eine Radeon Pro Vega 20 mit 2 GB HBM2 zur Verfügung. In dieser Ausstattung kostet das 21,5 Zoll Gerät stolze 3.919 Euro.

Das 27 Zoll Modell startet mit einer recht ansehnlichen Ausstattung: Für 2.100 Euro erhält man einen Intel Core i5 (3,0 GHz, 6 Kerne, 8. Generation), 8 GB RAM (DDR4 2.666 MHz), eine 1 TB fassende Fusion Drive und eine Radeon Pro 570X mit 4 GB GDDR5. 

Das Gerät lässt sich nach Belieben konfigurieren, bis zu einem Intel Core i9 (3,6 GHz, 8 Kerne, 9. Generation), 64 GB Arbeitsspeicher (DDR4 2.666 MHz), einer Radeon Pro Vega 48 mit 8 GB HBM2 und einer 2 TB SSD. In der Maximalausstattung verlangt Apple stolze 6.139 Euro, nur knapp 500 Euro weniger als für einen vergleichbar ausgestatteten iMac Pro.

Die Anschlüsse sollten alle Wünsche erfüllen: Mit vier USB 3.0 Typ-A, zwei Thunderbolt 3 (USB-C), Gigabit Ethernet, AUX und einem SDXC-Kartenleser lässt sich praktisch alles an den iMac anschließen, auch, wenn für die meisten Displays Adapter notwendig sind.

Die neuen iMacs können auf Apples Webseite bereits bestellt werden, die Auslieferung startet am 26. März. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Computer und dem Stromkabel wie gehabt eine kabellose Tastatur, eine Magic Mouse sowie ein Lightning auf USB Kabel, um dieses Zubehör aufladen zu können.

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Autor: Hannes Brecher, 19.03.2019 (Update: 19.03.2019)