Schon seit Monaten kursieren Gerüchte, laut denen das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max mit gleich drei 48 Megapixel Kameras ausgestattet sein werden, statt wie beim iPhone 16 Pro (ca. 1.199 Euro auf Amazon) eine 48 MP Hauptkamera und eine 48 MP Ultraweitwinkel-Kamera mit einer 12 MP Tele-Kamera zu kombinieren. Laut der neuesten Informationen des Leakers Majin Bu Official erhält die Tele-Kamera des iPhone 17 Pro aber weitaus mehr Änderungen als nur eine höhere Auflösung.
Denn Apple soll auch ein neues Objektiv verbauen, das eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 85 mm erreicht, statt der 120 mm des iPhone 16 Pro, womit das Objektiv nur noch 3,5-fachen statt 5-fachen optischen Zoom bietet. Diese Brennweite soll sich dafür aber perfekt für Porträts eignen – tatsächlich gehören 85 mm Objektive bei Kleinbild-Kameras zu den beliebtesten Porträt-Objektiven. Diese neue Tele-Kamera soll im Vergleich zum iPhone 16 Pro drei große Vorteile bieten. Erstens soll diese Kamera deutlich lichtstärker sein wodurch bessere, rauschärmere Fotos bei wenig Licht möglich sind, in der Praxis sollte das bedeuten, dass die Blendenöffnung des Objektivs größer als f/2.8 ausfällt.
Zweitens soll diese Kamera mehr Flexibilität bieten, da Apple "verlustfreien" Digitalzoom bis zu einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 160 mm ermöglichen soll, ähnlich wie schon die Hauptkamera des iPhone 16 Pro In-Sensor-Zoom nutzt, um Fotos mit zweifachem Zoom aufzunehmen. Und drittens sollen die höher auflösenden 48 Megapixel Fotos Fotografen mehr Freiheit beim nachträglichen Zuschneiden von Fotos gewähren. Ob die Angaben des Leakers zutreffen, wird spätestens der Launch der iPhone 17-Serie im September zeigen.