Bloomberg: Apple iPhone 17e könnte eingestampft werden, Schicksal der "Billig-iPhones" ist ungewiss

Das Apple iPhone 16e (ca. 689 Euro auf Amazon) fungiert effektiv als Nachfolger des iPhone SE der dritten Generation. Dass Apple dieses "Billig-iPhone" als Teil der iPhone 16-Serie positioniert, hat bereits zu Spekulationen geführt, dass Apple künftig jährlich ein günstigeres Modell auf den Markt bringen wird, ähnlich wie man das auch von der Google Pixel A-Serie kennt. Ein neuer Bericht von Bloomberg deutet nun aber darauf, dass der Launch des iPhone 17e im Jahr 2026 alles andere als gesichert ist.

Die finale Entscheidung darüber, ob ein iPhone 17e entwickelt wird, soll Apple erst in einigen Monaten treffen, da die Entwicklung des abgespeckten Smartphones nicht besonders viel Zeit in Anspruch nimmt, sodass sich Apple mit der Entscheidung Zeit lassen kann. Bisher lagen zwischen den Launches der günstigeren iPhone SE-Modelle zwischen zwei und vier Jahre, sodass ein jährlicher Launch eine bedeutende Veränderung für Apple wäre.

Bloomberg-Redakteur Mark Gurman weist aber darauf hin, dass einige Konkurrenten ihre Smartphones mittlerweile mehrmals pro Jahr neu auflegen, sodass ein beschleunigter Release-Zeitplan für die "e"-Serie Sinn ergeben würde. Unklar ist, welche Upgrades ein potenzielles iPhone 17e abseits eines neueren Prozessors erhalten würde. Denkbar wäre, dass Apple dem günstigsten iPhone endlich volle MagSafe-Unterstützung spendiert, oder das Design erneut aktualisiert, um die gigantische Notch durch die Dynamic Island zu ersetzen, die erstmals mit dem iPhone 14 Pro eingeführt wurde.