Bye, bye, VW ID. 2, ID. 3 und Co: Volkswagen beendet ID-Nummern-Chaos und holt Bestseller GTI, Polo und Cross als Elektroautos zurück

Nach wilden Spekulationen ist es nun amtlich: Volkswagen stellt bei den Modellnamen endlich die Weichen für die Zukunft seiner Elektroautos. Der Autobauer setzt auf eine neue Namensstrategie, die die bekannten Bezeichnungen der Modelle mit Verbrennungsmotor auf die vollelektrische ID- Familie überträgt. Als erstes Auto kommt ab 2026 der ID. Polo auf den Markt, der auf der Studie ID. 2all basiert.
Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen: Unsere Modellnamen sind in den Köpfen der Menschen fest verankert. Sie stehen für eine starke Marke und verkörpern Eigenschaften wie Qualität, zeitloses Design und Technologie für alle. Daher werden wir unsere bekannten Namen in die Zukunft führen. Der ID. Polo ist nur der Anfang.
Volkswagen wird mit jeder neuen Modellgeneration weitere etablierte Namen auf das elektrische Portfolio übertragen. Parallel dazu werden alle Fahrzeuge mit klassischen Antrieben unter den bisher bekannten Bezeichnungen weiterlaufen. Damit bringt Volkswagen Elektro- und Verbrennerwelt zusammen und macht es der Kundschaft künftig einfacher, sich im Produktangebot von VW zu orientieren.
Martin Sander, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing: Ein Modell wie der Polo zeigt, wie kraftvoll ein Name sein kann. Genau deshalb geben wir auch unseren ID. Modellen wieder Namen, die Emotionen wecken und im Alltag der Menschen verankert sind. Auch eine unserer stärksten Marken, den GTI, holen wir in die elektrische Welt.
Premiere für ID. Polo, ID. Polo GTI und brandneuen ID. Cross auf der IAA Mobility in München
Volkswagen wird die neuen Modelle ID. Polo und ID. Polo GTI erstmals auf der IAA Mobility in München von 08. bis 14. September 2025 der Weltöffentlichkeit präsentieren. Bereits am Vortag, 07. September, wird Volkswagen in einer Weltpremiere die Studie des elektrischen Kompakt-SUV enthüllen: den neuen ID. Cross Concept. Die Serienversion ID. Cross will VW dann Ende 2026 als elektrisches Pendant zum VW T-Cross auf den Markt bringen. Die kleineren und kompakteren E-Autos sollen das vollelektrische Fahren für mehr Menschen als je zuvor erschwinglich machen, so Volkswagen.
VW verspricht für die ID-BEVs: Kundenfeedback sorgt für mehr Qualität und einfachere Bedienung
Bei den neuen BEV-Modellen will Volkswagen stärker als bisher auf Kundenfeedback eingehen. Wir dürfen also gespannt sein, ob VW endlich die Plastikbomber-Ära der vollelektrischen IDs überwindet und wieder eine "bessere" Qualitätsanmutung, mit weichen und haptisch angenehmen Materialien, anbieten wird. Zudem verspricht Volkswagen für unbeliebte Ausstattung wie zu vielen Touchelementen eine "intelligente Kombination aus digitalen und physischen Bedienelementen wie Tasten und Knöpfen in Lenkrad und Cockpit" sowie ein deutlich "intuitiveres Bedienkonzept".
Seit der Einführung der ID-Familie im Jahr 2018 hatte Volkswagen die rein elektrischen Automodelle von VW mit Modellziffern, wie ID. 3, ID. 4, ID. 5 oder ID. 7, nach Fahrzeugsegmenten unterschieden.




















