Das Samsung Galaxy Z Fold4 5G zeigt sich bei der FCC mit UWB-Chip, Europa erhält wieder ein anderes Modell
Das Samsung Galaxy Z Fold4 5G wurde bei der FCC gesichtet. Samsung hat beantragt, dass Daten wie das Blockdiagramm des Mainboards dauerhaft unter Verschluss gehalten werden, während Fotos des Test-Setups der FCC zumindest 180 Tage lang nicht veröffentlicht werden. Die Behörde bestätigt dennoch ein paar interessante Details zum Nachfolger des Samsung Galaxy Z Fold3 5G (ca. 1.500 Euro auf Amazon).
Allen voran fehlen dem US-Modell einige LTE-Bänder, die in Europa wichtig sind, inklusive Band 20. Damit steht fest, dass sich die Modelle für Europa und für die USA wieder einmal unterscheiden, wobei noch unklar ist, ob es neben dem Modem weitere Unterschiede zwischen diesen Modellen gibt. Anders als etwa bei einem iPhone 13 müssen Käufer aber aufpassen, wenn sie das Falt-Phone im Ausland kaufen oder importieren. Dass das Smartphone Bluetooth, NFC zum mobilen Bezahlen, UMTS, GPRS, EDGE, GSM und 5G unterstützt, ist nicht weiter überraschend.
Auch Wi-Fi 6E ist wieder mit von der Partie, genau wie ein Ultrabreitband-Chip (UWB). Dieser kann unter anderem dazu genutzt werden, die exakte Richtung zu bestimmen, in der sich ein Samsung Galaxy SmartTag+ (ca. 35 Euro auf Amazon) befindet, denn dieser ist auch mit einem UWB-Chip ausgestattet. Die FCC bestätigt auch, dass das Galaxy Z Fold4 5G drahtlos geladen werden kann, und dass das Smartphone wieder mit einem S Pen kompatibel sein wird. Das Galaxy Z Fold4 5G wird voraussichtlich im August offiziell vorgestellt, Gerüchten zufolge darf man einen Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, einen 4.400 mAh fassenden Akku, 12 GB Arbeitsspeicher und bis zu 1 TB Flash-Speicher erwarten.