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Die brandneue Nintendo Switch erhält spannende Upgrades inklusive einem größeren OLED-Display

Die neue Nintendo Switch tauscht das mittelmäßige LCD gegen ein größeres OLED-Display. (Bild: Nintendo)
Die neue Nintendo Switch tauscht das mittelmäßige LCD gegen ein größeres OLED-Display. (Bild: Nintendo)
(Update 2: Preis in Europa) Die lange erwartete "Nintendo Switch Pro" wurde endlich offiziell vorgestellt, und zwar mit der Bezeichnung Nintendo Switch OLED-Modell. Mit dabei sind spannende Upgrades, inklusive einem größeren OLED-Display, besseren Lautsprechern und einem neuen Dock.

Endlich hat die Nintendo Switch (ca. 329 Euro auf Amazon) ein Update erhalten, und zwar in Form vom neuen OLED-Modell. Wie der Name schon sagt ist das Display das maßgebliche Update – dieses bleibt zwar bei einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel, die Diagonale wächst aber von 6,2 Zoll auf 7 Zoll, während statt des mittelmäßigen LCD der alten Konsole künftig ein OLED-Panel verbaut wird.

Zur maximalen Helligkeit hält sich Nintendo bedeckt, der Hersteller verspricht aber immerhin intensivere Farben. Durch die schmaleren Bildschirmränder bleiben die Maße der Konsole praktisch unverändert, die neue Konsole ist lediglich 3 Millimeter breiter und 23 Gramm schwerer. Alle Spiele und Controller der ursprünglichen Nintendo Switch sind auch mit dem neuen Modell kompatibel, an den Joy-Con hat sich nichts geändert.


Anders als von vielen Fans gehofft gibt es offenbar kein Upgrade in Sachen Performance: Die Ausgabe über das Dock bleibt auf 1.080p-Auflösung und 60 fps beschränkt, im Inneren arbeitet nach wie vor ein angepasster Nvidia Tegra-Chip – ob sich dieser vom SoC des alten Modells unterscheidet ist noch unklar, die Unterschiede dürften aber bestenfalls minimal ausfallen. 

Immerhin verdoppelt Nintendo den Speicher der Konsole von 32 GB auf 64 GB, dieser kann nach wie vor über eine microSD-Speicherkarte um bis zu 2 TB erweitert werden. Die Akkulaufzeit bleibt unverändert bei 4,5 bis 9 Stunden, je nachdem, wie anspruchsvoll ein Spiel ist. Abgesehen vom Display gibt es vor allem drei größere Upgrades: Stereo-Lautsprecher mit besserer Audioqualität, ein Dock mit integriertem LAN-Anschluss und einen breiteren Standfuß, durch den die Konsole im Tisch-Modus nicht mehr so leicht umfallen soll.

Preise und Verfügbarkeit

Das Nintendo Switch OLED-Modell wird in Europa ab 8. Oktober 2021 in den Farben Weiß und Schwarz ausgeliefert. Zur unverbindlichen Preisempfehlung in Deutschland und Österreich hat Nintendo noch keine Angaben gemacht, in den USA startet die Konsole für 349 US-Dollar, also 50 US-Dollar teurer im Vergleich zum älteren Modell.

Update: Nintendo hat gegenüber The Verge bestätigt, dass die neue Nintendo Switch auf denselben SoC und auf genauso viel Arbeitsspeicher wie beim alten Modell setzt, die Performance ist also identisch. 

Update 2: Alza Österreich listet das Nintendo Switch OLED-Modell für 349,90 Euro, die Konsole kostet in Europa also 20 Euro mehr als das alte Modell ohne OLED-Display, wobei Kunden aus Deutschland offenbar deutlich mehr bezahlen müssen.

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Autor: Hannes Brecher,  6.07.2021 (Update:  7.07.2021)