Der wahrscheinlich zumindest in der Nische durchaus bekannte Hersteller GPD hat mit dem MicroPC 2 ein besonders kompaktes Computersystem im Angebot, welches aktuell im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert wird - und zwar nicht erst seit gestern. Nun bietet das Unternehmen den MicroPC 2 aber auch noch in einer weiteren Version an. Konkret kann das Modell jetzt nicht mehr nur mit dem Intel N250, sondern auch mit dem Intel N300 bestellt werden - also dem Intel Core i3-N300. Auch beim Intel Core i3-N300 handelt es sich um einen Rechenchip der Einstiegsklasse, allerdings dürfte dieser doch deutlich größere Leistungsreserven als der Intel N250 bieten - insbesondere in Multicore-Anwendungen, da der N300 auch acht statt vier Rechenkerne mitbringt.
In der stärkeren Modellversion kommt ebenfalls ein 16 Gigabyte großer Arbeitsspeicher zum Einsatz und die SSD bietet eine Kapazität von 512 Gigabyte. Für die Version mit dem N300 werden aktuell 478 Euro statt 424 Euro aufgerufen, dieser Preis gilt für Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne, wobei sich damit im Prinzip auch ein finanzielles Risiko ergibt - allerdings handelt es sich bei GDP schon eher um ein etabliertes Unternehmen und nicht um ein unbekanntes Start-Up mit einem als bahnbrechend beworbenen, ersten Produkt. Der MicroPC 2 kommt mit einem 7 Zoll großem Full HD-Display und misst nur 171,2 x 110,8 x 23,5 Millimeter. Das kompakte System bringt zwei USB 3.2 Gen 2 im Typ C und mit vollem Funktionsumfang, aber auch etwa HDMI und USB Typ A mit. Ein Fingerabdrucksensor ist vorhanden, es steht ein 27,5 Wh großer Akku bereit.













