Galaxy S22 und S22+: Schutzhüllen bekräftigen Design, Samsung rechnet mit riesigem Erfolg für das Mini-S22

Das südkoreanische Nachrichtenmagazin TheElec berichtete vor wenigen Stunden, dass Samsung aktuell offenbar 50 bis 60 Prozent seiner gesamten Produktionskapazität der Galaxy S22-Serie für das Einstiegsmodell Galaxy S22 reserviert. Das sei ein Novum, beim Vorgänger Galaxy S21 (hier etwa bei Amazon erhältlich) war der Anteil des Basismodells mit 40 Prozent deutlich niedriger. Laut Quellen der Webseite rechnet Samsung also mit einem deutlich höheren Absatz für das "Galaxy S22 Mini", das ja im Vergleich zum Galaxy S21 von 6,2 Zoll auf etwa 6,1 Zoll bei Displaygröße und durchaus substantiell bei der Akkukapazität schrumpfen wird, wenn man bisherigen Leaks vertraut.

Am wenigsten Erfolg traut Samsung scheinbar dem mittleren Galaxy S22+ zu, es soll mit nur 20 Prozent der Produktionskapazität auskommen, 20 bis 30 Prozent sind für das Flaggschiff Galaxy S22 Ultra reserviert. Insgesamt rechnet Samsung aktuell mit einem Absatz von 20 Millionen Stück, eine recht konservative Zahl, was möglicherweise aber auch an den Komponenten-Engpässen liege und Anfang 2022 erhöht werden könnte, so TheElec. Bei der Galaxy S21-Serie wurden letztlich 30 Millionen Stück produziert.

Das  Galaxy S22 Ultra wird, ebenfalls neu in der Galaxy S-Klasse, erstmals mit einem Einschub für Samsungs S-Pen aufwarten, was auch von den Informanten des Magazins erneut bekräftigt wird. Im Gegensatz zu Galaxy S22 und Galaxy S22+ soll das Galaxy S22 Ultra wohl auch deutlich kantiger im Erscheinungsbild sein - ein Galaxy Note22 Ultra wird es vermutlich nicht geben. Apropos Design: Die geleakten Renderbilder von Galaxy S22 und Galaxy S22+ attestieren nun auch erste Renderings von Case-Herstellern (siehe unten), die ihrerseits bereits damit beginnen, ihre Schutzhüllen für die neuen Samsung-Flaggschiffe vorzubereiten, auch beim Galaxy S22 Ultra bestätigten Case-Designs etwa den S-Pen-Slot.

Samsung Galaxy S22+