Auch das Galaxy Z Flip 7 (hier bei Amazon erhältlich) ist in diesem Jahr etwas dünner geworden als der Vorgänger, ganz so dramatisch wie beim großen Bruder war die Radikaldiät hier aber nicht. Aufgeklappt wurde die Gehäusedicke von 6,9 auf 6,5 mm reduziert, zusammengeklappt sind es nun 13,7 mm statt 14,9 mm. Nachdem der Durability-Test des Galaxy Z Fold 7 schon überraschend positiv verlief, ist die Erwartungshaltung auch beim neuen Samsung-Klapphandy recht hoch. Wer keine Spoiler mag, hat nun die Chance, selbst reinzuschauen, bevor wir die Ergebnisse verraten.
Größer Schwachpunkt ist immer noch das Flex-Display
Um es gleich mal vorweg zu nehmen - den Bendtest gegen die Faltrichtung überlebt auch das Galaxy Z Flip 7, obwohl es immerhin das eine oder andere mal ungut knackst und generell gefährlich aussieht. Für den Alltag relevanter sind dagegen andere potentielle Schwachpunkte des Foldable-Designs, insbesondere die mangelnde Widerstandsfähigkeit des Innendisplays und die nicht vollständige Abdichtung gegen Staub. Mit IP48 Zertifikat kann das Galaxy Z Flip 7 zwar Schmutzpartikel über 1mm größer abhalten, kleinere sind allerdings potentiell ein Problem, selbst wenn es kurzfristig keine größeren Schäden zu geben scheint, wie man im Video sehen kann.
Während das größer gewordene Außendisplay dank Gorilla Glas Victus 2 dem Industriestandard entsprechend kratzfest ist, muss man auch 2025 noch aufpassen, dem faltbaren AMOLED-Display nicht mit Fingernägeln oder anderen harten Materialien zu nahe zu kommen, da sonst die Plastikschicht über dem AMOLED zerkratzt. Die lässt sich zwar bei Samsung austauschen, größere Fortschritte gab es diesbezüglich in den letzten 7 Jahren seit dem ersten Galaxy Fold aber nicht mehr. Auch Feuer sorgt für bleibende Schäden, wie der Burn-Test demonstriert.





























