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Gerücht: Intel Meteor Lake startet bis Oktober mit 512 MB L4-Cache, Xe iGPU übertrifft AMD Radeon 780M

Intel Meteor Lake soll schon in wenigen Monaten starten, und mächtige Upgrades erhalten. (Bild: Intel)
Intel Meteor Lake soll schon in wenigen Monaten starten, und mächtige Upgrades erhalten. (Bild: Intel)
Bis zum Launch von Intel Meteor Lake dauert es offenbar nur noch wenige Monate, denn die Intel Core Laptop-Prozessoren der 14. Generation sollen zwischen August und Oktober auf den Markt kommen. Die Chips sollen deutlich effizienter arbeiten und vor allem eine leistungsstärkere iGPU erhalten.

AMD ist abseits der Apple M2-Reihe im Laptop-Segment derzeit ungeschlagen, was Effizienz und iGPU-Performance betrifft, wie unser Test des Ryzen 9 7940HS kürzlich gezeigt hat. Laut der neuesten Informationen von Moore's Law is Dead kommt Meteor Lake schon zwischen August und Oktober auf den Markt.

Intel soll zwei Chips vorbereiten, einen mit sechs Performance- und acht Effizienz-Kernen, und einen mit zwei P- und acht E-Kernen – das entspricht der Vorgehensweise von Intel Raptor Lake-H und Raptor Lake-U. Der Leaker schätzt, dass die Performance bei identischen Taktraten dank neuer "Redwood Cove" Performance-Kerne um "bis zu" 10 Prozent steigen wird (IPC), die Boost-Taktfrequenzen von Meteor Lake-H sollen 5,4 GHz erreichen, womit diese im Vergleich zum Intel Core i9-13900HK unverändert bleiben würden.

Intel Meteor Lake wurde ursprünglich mit einer iGPU mit bis zu 192 EUs angekündigt. (Bild: Intel)
Intel Meteor Lake wurde ursprünglich mit einer iGPU mit bis zu 192 EUs angekündigt. (Bild: Intel)


Während die CPU-Performance damit nur mäßig zunimmt, soll die neue Architektur in Verbindung mit der fortschrittlichen "Intel 4"-Fertigung bei einer Verlustleistung von unter 45 Watt bei gleicher Performance im Vergleich zu Raptor Lake Refresh zu einem 30 bis 45 Prozent geringeren Stromverbrauch führen. Das zweite, große Upgrade ist der integrierte Grafikchip. 

Dieser soll letztendlich zwar "nur" bis zu 128 Execution Units besitzen, statt der 192 EUs, die Intel ursprünglich für Meteor Lake angekündigt hat, die Performance reicht laut Moore's Law is Dead aber dennoch aus, um die AMD Radeon 780M zu übertreffen, wobei die iGPU von AMD Ryzen Strix Point noch schneller werden soll. Wie die Gaming-Performance letztendlich ausfallen wird, bleibt spannend, denn Intel soll der iGPU einen bis zu 512 MB großen "Adamantine" L4-Cache zur Seite stellen, der für eine potenziell deutlich höhere Bildrate in Spielen sorgen könnte, ähnlich wie der eDRAM der Intel Iris Pro.

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Autor: Hannes Brecher,  8.05.2023 (Update:  8.05.2023)