Im vergangenen Quartal konnte HP Inc. einen höheren Gewinn und Umsatz verzeichnen. Während das Geschäft mit klassischen PCs und Druckern mehr oder minder stabil blieb, wurden Notebooks zum Umsatztreiber.
Im Vorjahresvergleich stieg der Quartalsumsatz um vier Prozent auf nunmehr 12,7 Milliarden US-Dollar an, der Gewinn erhöhte sich von 592 auf 611 Millionen Dollar.
Die Trendwende verdankt HP dem PC-Markt: Zwar blieb das Volumen der ausgelieferten Desktop-Systeme lediglich stabil, dafür erhöhte sich die Zahl der ausgelieferten Notebooks um respektable zwölf Prozent. Die Notebooks und Desktop-Systeme umfassende PC-Sparte konnte mit 8,2 Milliarden Dollar dadurch zehn Prozent mehr als im Vorjahr umsetzen.
Weniger erfreulich sehen die Zahlen für das Druckergeschäft aus: Hier sank der Umsatz um drei Prozent auf nunmehr knapp 4,5 Milliarden US-Dollar – und das trotz steigender Absatzzahlen. Grund für die negative Umsatzentwicklung sind dementsprechend sinkenden Verkaufspreise.
Keine Umsatzzahlen gibt es hingegen zum Geschäft mit Firmenkunden, welches 2015 als Hewlett Packard Enterprise ausgegliedert wurde.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10020 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.