Seit Monaten kursieren Gerüchte, laut denen Apple zum 20-jährigen Jubiläum des iPhones im Jahr 2027 ein Smartphone mit brandneuem Design auf den Markt bringen soll, das ein praktisch randloses Display besitzt, das zu allen vier Seiten hin leicht abgerundet wird. In Verbindung mit einem abgerundeten Rahmen und einer Glas-Rückseite soll sich dieses mutmaßliche iPhone 19 Pro futuristisch anfühlen.
Doch während bisher die Rede davon war, dass sowohl das Face-ID-Modul für die Gesichtserkennung als auch die Selfie-Kamera unsichtbar unter dem AMOLED-Panel verbaut werden, um einen Bildschirm ohne Punch-Hole zu ermöglichen, deutet der Analyst und CEO der Display Supply Chain Consultants Ross Young nun an, dass es bis zu einem "lochfreien" iPhone wesentlich länger als erwartet dauern könnte. Konkret erwartet Ross Young, dass Apple im Jahr 2026 zumindest ein paar der Sensoren des Face-ID-Moduls unsichtbar unter dem Display verbauen kann, wodurch die pillenförmige Punch-Hole kleiner wird, verschwinden soll diese aber noch lange nicht.
Denn erst im Jahr 2028 sollen alle Sensoren für die 3D-Gesichtserkennung unter dem Panel versteckt werden, die Selfie-Kamera bleibt laut Ross Young aber bis 2030 in einer Punch-Hole, bevor Apple endlich ein iPhone ohne Aussparung für Kameras oder Sensoren auf den Markt bringen soll. Einer der Gründe für diese Verzögerung könnte die Tatsache sein, dass die Qualität von Under-Dipslay-Kameras nach wie vor bescheiden ausfällt, wie etwa unser Test des Nubia Z70 Ultra (ca. 879 Euro auf Amazon) zeigt. Wie üblich gilt, dass derart frühe Gerüchte mit Vorsicht betrachtet werden sollten, da sich Apples Pläne noch ändern können.
















