Während Smartphones wie das Nubia RedMagic 11 Pro (ca. 829 Euro auf Amazon) durch die Kombination des Qualcomm Snapdragon 8 Elite Gen 5 und ein umfangreiches Kühlsystem eine hohe Gaming-Leistung erzielen, sind Smartphone-Hersteller bei der Software gefragt, um den Controller-Support von Android zu verbessern – das klappt Mal mehr, Mal weniger gut. Mit dem Update auf Android 17 im nächsten Jahr soll Google nun aber selbst nachbessern.
Android Authority konnte im Code der jüngsten Beta-Version von Android Hinweise dazu finden, dass Google Unterstützung für natives Controller-Remapping plant. Der Code deutet darauf, dass die Funktion aller Buttons eines per Bluetooth oder USB-C verbundenen Gamepads direkt in den Systemeinstellungen eines Android-Smartphones angepasst werden kann, um etwa rückseitige Paddles zu konfigurieren oder um Schulter-Buttons für Spiel-spezifische Funktionen zu nutzen. Ebenfalls neu ist der Support für sogenannte virtuelle Gamepads.
Dabei handelt es sich laut Android Authority nicht nur um eine Methode, um die Controller-Eingaben auf System-Level abzufangen und bei Bedarf zu ändern, es soll auch möglich sein, virtuelle Buttons, die auf dem Display dargestellt werden, mit dem Knopf eines Gamepads zu verknüpfen – praktisch, um Spiele zu steuern, die keine externen Controller unterstützen. Während Android Authority davon ausgeht, dass diese Features zusammen mit Android 17 Mitte nächsten Jahres veröffentlicht werden, besteht immer die Möglichkeit, dass Google den Rollout von Features verzögert oder die Entwicklung von neuen Funktionen einstellt, bevor diese veröffentlicht werden.


























