MWC 2021 | Lenovo LC50 und ThinkVision MC50 Monitor-Webcams mit extra Privatsphäre
Lenovo LC50 und ThinkVision MC50 Monitor-Webcams mit Privacy Shutter
Für die neuen Bildschirme der L- und M-Serie hat Lenovo auch passende Webcams vorgestellt, die sich perfekt in das Design von Lenovos Monitoren integrieren und dabei auch noch mittels Privacy Shutter ungewollter Überwachung einen Riegel vorsetzen.
Die beiden neuen Webcams für Lenovos neue Monitore der ThinkVison M-Serie und der Lenovo L-Serie unterscheiden sich praktisch nur durch ihre Montage am Bildschirm. Beide haben eine Full-HD-Auflösung, ein Stereomikrofon, 4x Digitalzoom und eine Fixed Focus Linse mit 90° Weitwinkelaufnahme. Der Lenovo Privacy Shutter, mit dem sich die Kameralinse mechanisch verdecken lässt ist in beiden enthalten. Solange der PrivacyShutter geschlossen ist, wird ungewollte Bildüberwachung über die Kameras unmöglich. Lenovo gibt an, dass auch das Aufnahmelicht beider Webcams angeht, sobald die Kameras ein Bild aufnehmen. Es soll Software-Seitig nicht möglich sein, dies zu unterbinden.
Die Gehäuse beider Webcams sind an die jeweiligen Monitor-Serien angepasst. Mittels Krallen und einem speziellen Schlüssel lässt sich ThinkVision MC50 am Gehäuse passender Monitore so befestigen, dass sie nicht abgenommen werden kann. Die Lenovo LC50 wird dagegen magnetisch am Gehäuse der Monitore aus der Lenovo L-Serie befestigt. Beide Webcams können um beinahe 270° gedreht und um 60° geneigt werden. Damit lassen sie sich auf jeden Fall gut an die jeweilige Sitzposition anpassen.
Für beide gibt Lenovo eine Verfügbarkeit ab Herbst 2021 an und einen Preis von 99 Euro
Die Lenovo ThinkVision MC50
Die ThinkVision MC50 wird mechanisch am Gehäuse befestigt.
Marc Herter - Managing Editor Consumer Laptops - 286 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2021
Schon von frühster Kindheit an habe ich gerne alle möglichen Geräte genaustens auf ihre Funktionsweise untersucht. Dabei wurden auch einige Geräte aufgeschraubt. Das war nicht immer zur Freude meiner Eltern. Durch die Unterstützung meines Großvaters wurde ich trotzdem zum Computer- und Elektronikschrauber. Mit dem Familien-PC und Lego Mindstorms begann früh mein Interesse an Software und Programmierung. Heute bin ich Student in einem Ingenieursstudiengang, baue gerne alle möglichen Gadgets mit Arduino und 3D-Druckern und prüfe immer noch Elektronik auf Herz und Nieren. Durch meinem Einstieg in der Notebookcheck-Redaktion wurde dieses Hobby zum Beruf.