Die Erazer-Crawler-Reihe der Firma Medion steht für Gaming-Notebooks des unteren bis mittleren Preissegments. Aktuell führt Medion mit dem Erazer Crawler E30e ein Einstiegsmodell in die Welt der Gaming-Laptops zu einem Angebotspreis von 649,95 Euro im Sortiment. Einem unserer Tests musste sich das Gerät noch nicht stellen.
Die neueste Hardware hat der Rechner selbstredend nicht an Bord: Medion kombiniert einen Core i5-12450H (4P, 4E, 12 Threads) der Alder-Lake-Generation mit einer GeForce RTX 2050 (2.048 Shader, 64 Bit Bus, 4 GB GDDR6 VRAM, 55 Watt TGP) der Ampere-Baureihe. Innerhalb des dGPU-Sortiments der Firma Nvidia stellt die RTX 2050 das leistungsschwächste Modell dar. Entsprechend ist sie nicht für Gaming bei maximalen Settings bzw. hohen Auflösungen gemacht. Die Einstellungen müssen konservativ gewählt werden, um spielbare Frameraten zu erreichen.
Die CPU kann auf 8 GB Arbeitsspeicher (1x 8 GB, DDR4-3200, Single-Channel-Modus) zurückgreifen - etwas wenig für ein Gaming-Notebook. Eine Erweiterung auf 16 GB wäre zu empfehlen und dank einer unbelegten Speicherbank problemlos möglich. Auch das Platzangebot fällt nicht sonderlich üppig aus: Medion verbaut eine 512-GB-SSD. Auch in diesem Bereich könnte dank eines zweiten SSD-Slots nachgelegt werden.
Der matte, blickwinkelstabile 15,6-Zoll-Bildschirm im 16:9-Format arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. USB 4 und Thunderbolt 4 hat der Laptop nicht zu bieten. Die zwei USB-C-Ports arbeiten nach dem USB-3.2-Gen-2-Standard. Bezüglich der Unterstützung von Power Delivery und dem DP Alt-Mode sind auf der Medion-Webseite keine Informationen zu finden. Ein Windows-Betriebssystem gehört zum Lieferumfang.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.