Neue iPhones sollen bei Lightning statt USB-C bleiben
Einer in der Vergangenheit recht zuverlässigen Quelle zufolge soll die nächste Generation an iPhones weiterhin auf Lightning setzen, der Umstieg auf USB-C sei vorerst nicht geplant. Auch ein Netzteil mit Schnellladefunktion dürfte weiterhin nur gegen Aufpreis erhältlich sein.
Der Bericht stammt von Macotakara, die bereits im vergangenen Jahr die Nutzung des USB-C-Ports beim iPad Pro korrekt vorausgesagt haben. Die Webseite beruft sich dabei aus Quellen aus Apples asiatischen Zulieferern sowie Zubehör-Herstellern.
Auch beim Ladegerät soll sich nichts ändern: Die 2019er iPhones dürften weiterhin mit dem bekannten 5 Watt USB-A-Netzteil und einem USB-A zu Lightning-Kabel ausgeliefert werden. Wer das Smartphone schneller aufladen möchte, muss also nach wie vor separat ein stärkeres USB-C-Netzteil sowie ein entsprechendes Kabel erwerben.
Die Entscheidung, bei Lightning zu bleiben, macht im Hinblick auf den stark ausgebauten Zubehör-Markt durchaus Sinn. Für ein ordentliches Netzteil bei einem Smartphone jenseits der 1.000 Euro weiterhin Aufpreise zu verlangen scheint im Jahr 2019 aber doch etwas frech, gerade jetzt, wo das iPad Pro und sämtliche MacBook-Modelle ausschließlich auf USB-C setzen.
Hannes Brecher - Senior Tech Writer - 14884 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2018
Seit dem Jahr 2009 schreibe ich für unterschiedliche Publikationen im Technologiesektor, bis ich im Jahr 2018 zur News-Redaktion von Notebookcheck gestoßen bin. Seitdem verbinde ich meine langjährige Erfahrung im Bereich Notebooks und Smartphones mit meiner lebenslangen Leidenschaft für Technologie, um unsere Leser über neue Entwicklungen am Markt zu informieren. Mein Design-Hintergrund als Art Director einer Werbeagentur erlaubt mir darüber hinaus tiefe Einblicke in die Eigenheiten dieser Branche.