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Notebooks: Samsung bestellt weniger Komponenten

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Laut einem Branchenbericht hat Samsung im Zeitraum von Juni bis Oktober 2013 deutlich weniger Komponenten für Notebooks bestellt, als ursprünglich geplant. Offenbar leidet auch der Elektronikriese unter Absatzproblemen bei den Laptops.

Wie aus Kreisen taiwanischer Zulieferbetriebe gemeldet wird, wirkt sich die globale Krise im PC-Markt auch negativ auf das Auftragsvolumen für PC- und Notebook-Komponenten von Apple und Samsung aus. Während Apple im Zeitraum von Juni bis Oktober 2013 etwa 50 Prozent weniger iMac Rechner ausgeliefert haben soll als noch im Jahr 2012, hat Samsung in diesem Zeitraum nur rund 40 Prozent der ursprünglich veranschlagten Menge von Notebook-Komponenten bestellt.

Inzwischen gehen Zulieferer davon aus, dass Samsung in diesem Jahr statt 13,8 Millionen Notebooks (Jahr 2012) mit einem Liefervolumen von 13 Millionen Laptops um 5,8 Prozent weniger Notebooks ausliefern wird. Einige Lieferanten rechnen laut dem Bericht sogar mit einem noch deutlicheren Rückgang der Notebook-Lieferungen bei Samsung.

Auf Seiten der Auftragshersteller konnten Compal Electronics und Inventec ihre Erlöse um 3,9 respektive 18,5 Prozent im Oktober steigern. Bei Compal laufen die Geschäfte mit Tablets gut, Inventec hat in den ersten 10 Monaten diesen Jahres rund 1,63 Millionen Notebooks ausgeliefert. Bei Wistron sind die Einnahmen im Jahresvergleich für Oktober 2013 um 17,7 Prozent gesunken, da nur der Geschäftsbereich Tablets mit positiven Zahlen aufwarten konnte.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 12.11.2013 (Update: 12.11.2013)