Notebooks: Rekordminus bei weltweitem Liefervolumen in Q1/2013

Vergangene Woche meldeten die Marktanalysten von IDC und Gartner einen dramatischen Einbruch der Verkaufszahlen bei Notebooks und PCs im 1. Quartal 2013. IDC verzeichnete für den PC-Markt in Q1/2013 einen Einbruch von 13,9 Prozent, Gartner von 11,2 Prozent. Laut einem aktuellen taiwanischen Marktbericht gab es beim weltweiten Liefervolumen für Notebooks in Q1/2013 sogar eine Rekordminus.

So sei das globale Liefervolumen für Notebooks im 1. Quartal 2013 im Vergleich zum Vormonatsquartal um 14,1 Prozent abgestürzt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2012 beträgt das Minus 13,7 Prozent. Hatten in Q4/2012 noch 48,76 Millionen Notebooks die Produktionshallen verlassen, so waren es in Q1/2013 noch 41,89 Millionen Laptops. Als Hauptgrund für den bisher stärksten Rückgang bei den Auslieferungen von Notebooks sehen die Marktbeobachter die Verschiebung der Kundennachfrage hin zu Tablets.

Auch an den Notebook-Herstellern geht die Krise nicht spurlos vorbei. Unter den weltweit größten Herstellern von Notebooks schaffte es dem Bericht zufolge nur Samsung sein Liefervolumen aufzustocken. Auch Branchenüberflieger Lenovo musste, entgegen früheren Berichten, im ersten Quartal diesen Jahres bei den Verkäufen von Notebooks Federn lassen. Bei den Auftragsherstellern ist nun Compal der größte Hersteller von Notebooks.

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