Der TI-Messenger, kurz TI-M, steht bereits für Gesundheitsreinrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken, Psychotherapeuten und Apotheken für die Kommunikation untereinander zur Verfügung. Seit Mitte Juli können nun auch die ersten Patientinnen und Patienten über den TI-Messenger kontaktiert werden. Dabei setzt TIM auf dem quelloffenen Matrix-Protokoll, wodurch eine sichere Übertragung von Kurznachrichten, Termindaten und medizinischen Briefen gewährleistet sein soll.
Die Chats im TI-Messenger sind Ende-zu-Ende verschlüsselt, wie dies auch bei anderen Instant-Messengern wie WhatsApp oder Signal der Fall ist. Doch in Zukunft soll TIM diese Messenger als vollständig Datenschutz-konforme Alternative ablösen. Während KIM ("Kommunikation im Gesundheitswesen") als sicherer E-Mail genutzt wird, ist TI-M für Echtzeit-Chats ausgelegt. Der TI-Messenger kann aktuell in der ePA-App genutzt werden, soll aber laut Gematik auch auf Desktop-PCs lauffähig sein.
Diese Versionen des TI-Messengers wird es geben
Schon seit April 2024 gibt es "TI-M Pro", das sich an Personal im deutschen Gesundheitssystem richtet und eine Ad-hoc-Kommunikation zwischen Heilberuflern und Kostenträgern ermöglicht. Jetzt neue ist "TI-M ePA", um gesetzlich Krankenversicherten eine niederschwellige Kommunikation mit Arztpraxen, Krankenkassen und Co. anbietet.
Die dritte, noch nicht verfügbare Variante, wird "TI-M Connect", das für den Austausch per Videochat und Videosprechstunden gedacht sein wird und den TI-Messenger in Drittanbieter-Produkte integrieren soll. Somit werden Anwender in Zukunft dank verschiedener, miteinander kompatibler TI-Messenger frei wählen können.
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