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Test HP Pavilion 15-bk001ng x360 Notebook

Keyboard Fail. HP schickt ein 15-Zoll-Convertible aus seiner x360-Pavilion-Reihe ins Rennen. Die Konkurrenz ist in den letzten Monaten durchaus gewachsen - auch wenn kein Überflieger dabei ist, sind alle Konkurrenten zumindest recht gut. Kann sich das Pavilion durch seine inneren Werte behaupten? Oder geht es dank seiner Tastatur unter?

HPs Pavilion x360 ist ein Multimedia-Convertible, welches sich an Heimanwender richtet. Das Convertible ist ein weiterer Ableger von HPs x360-Pavilion-Reihe. Zur Auswahl stehen andere Größen und jeweils zwei Farben. Dieses Modell wäre noch in "Cardinal Red" verfügbar. Die anderen Modelle, 11 und 13 Zoll, gibt es in "Modern Gold" und "Natural Silver". Preislich liegen diese zwischen 500 und 700 Euro, zumindest im HP Store. (Ärgerlicherweise werden Modelle, welche in besagtem HP Store gerade nicht verfügbar sind, bei der Modellübersicht auch nicht angezeigt.)

Die Konkurrenz ist überschaubar. Die meisten anderen Convertibles im 15-Zoll-Format haben einen guten Eindruck hinterlassen und besitzen ähnliche Ausstattungsmerkmale. Zu diesen zählen das Lenovo Yoga 710-14ISK, das Lenovo Yoga 510-15ISK und das Dell Inspiron 15 5568.

HP Pavilion 15-bk001ng x360 (Pavilion x360 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-6200U 2 x 2.3 - 2.8 GHz @ 2.7 GHz, Skylake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 520 - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1000 MHz, Speichertakt: 1600 MHz, DDR3, 20.16.15.4390 WHQL / Win 10 64
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3L-1600-SDRAM Single Channel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, 10 Finger Multitouch, Chi Mey CHMN15D3, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Skylake-U Premium PCH
Massenspeicher
WDC Slim WD10SPCX-21KHST0, 1000 GB 
, 5400 U/Min, 860 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Skylake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 0 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, MMC, SDHC, Sensoren: Beschleunigungsmesser, Gyroskop, eCompass
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 23.9 x 382 x 250
Akku
48 Wh, 0 mAh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD-Webcam
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, MS Office 365 (Testversion für einen Monat), HP CoolSense, HP Lounge, HP 3D DriveGuard, McAfee LiveSave, CyberLink PowerDirector, Netflix, 25 GB für Dropbox (für 12 Monate), 12 Monate Garantie
Gewicht
2.3 kg, Netzteil: 300 g
Preis
699 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse & Ausstattung

Das Design des HP Pavilion zeichnet sich durch ein unspektakuläres silbernes Unibody-Gehäuse aus. Wie auch das Display ist die Tastatur in einen schwarzen Rahmen gesetzt worden. Das Streifenmuster ist aufgedruckt und steht nicht ab. Insgesamt ist das Pavilion eher steif gebaut, lässt sich aber in kleinem Maß verwinden. Die gummierten Füße sorgen für einen stabilen und rutschfesten Stand.
Die Verarbeitung liegt auf einem hohen Niveau. Sämtliche Spaltmaße sind klein und gleichmäßig; die Scharniere könnten jedoch steifer sein. Das Wechseln zwischen Tablet- und PC-Modus funktioniert gut, aber die Nutzung des Touchscreens während des PC-Modus hinterlässt ein ausgeprägtes Wippen des Bildschirms. Die vorne herausstehende Kante, welche zum Öffnen des Convertibles dient, könnte etwas größer sein. Schnell wird hier das Öffnen des geschlossenen Notebooks fummelig. Beim vollständigen Umklappen in den Tablet-Modus werden beide Gehäusehälften über Magnete zusammengehalten, was die Stabilität erhöht. Insgesamt hinterlässt das Gehäuse einen stabilen und wertigen Eindruck.

Wartung

Viele Teile des HP Pavilion können ausgetauscht werden. Wartungsklappen sind leider keine vorhanden. Um an das Innere zu kommen, müssen fast alle aufgeklebten Teile entfernt werden. Lediglich die hintere, mittlere Gummiabdeckung kann auf dem Gehäuse verbleiben. Insgesamt müssen damit 12 Schrauben gelöst werden, bis sich die Oberseite der Baseunit lösen lässt. Austauschbar sind der Akku, der Massenspeicher, das WLAN-Modul, der Arbeitsspeicher und einige weitere Teile. Eine Schritt-für-Schritt-Erklärung lässt sich auf der dem Modell zugehörigen Serviceseite finden. Jedoch ist das Wartungshandbuch nur auf Englisch verfügbar.

HP Support - Pavilion x360 - User Guides

Größenvergleich

382 mm 250 mm 23.9 mm 2.3 kg382 mm 253 mm 20 mm 2.1 kg378 mm 253 mm 21.35 mm 2.1 kg322 mm 223 mm 17.3 mm 1.6 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlussausstattung

HP hat dem Pavilion alle nötigen Ports spendiert. Modernere Anschlüsse wie USB Typ C oder Thunderbolt befinden sich jedoch nicht darunter. Neben drei USB-Ports steht noch ein Kartenleser, HDMI und ein Audiokombobuchse zur Verfügung. Die Anschlüsse sind gut positioniert. USB auf beiden Seiten und der größere Teil der anderen Ports befinden sich hinten, was sich positiv auf die Kabelsituation auf dem Arbeitsplatz auswirkt.

linke Seite: Powerbutton, Kensington Lock, Luftauslass, USB 2.0, SD-Kartenleser, Lautstärkewippe
linke Seite: Powerbutton, Kensington Lock, Luftauslass, USB 2.0, SD-Kartenleser, Lautstärkewippe
rechte Seite: Audiokombo, Home-Taste, 2x USB 3.0, HDMI, Ethernet, Strom
rechte Seite: Audiokombo, Home-Taste, 2x USB 3.0, HDMI, Ethernet, Strom

SD-Cardreader

Der linksseitig verbaute SD-Kartenleser akzeptiert alle gängigen Formate (MMC, SD, SDHC, SDXC). Die Leistung wird mithilfe einer Referenzspeicherkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) überprüft. Beim ersten Test werden 250 identische jpg-Dateien auf den verbauten Massenspeicher kopiert. Das sequenzielle Lesen wird mit dem Programm AS SSD ermittelt. Beide Ergebnisse sind weit überdurchschnittlich und liegen mit der Konkurrenz in etwa gleich auf. Lediglich das Dell Inspiron wird weit abgehängt.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP Pavilion 15-bk001ng x360
 
79 MB/s
Lenovo Yoga 710-14ISK
 
77.8 MB/s -2%
Lenovo Yoga 510-15ISK
 
74.2 MB/s -6%
Dell Inspiron 15 5568
 
21 MB/s -73%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Lenovo Yoga 710-14ISK
 
87.1 MB/s +2%
HP Pavilion 15-bk001ng x360
 
85.6 MB/s
Lenovo Yoga 510-15ISK
 
85.1 MB/s -1%
Dell Inspiron 15 5568
 
26.5 MB/s -69%

Eingabegeräte

Tastatur

Das Design der Tastatur des HP Pavilion entspricht nicht dem ISO-Standard - zwei Tasten sind aus dem Standardlayout verschoben worden. Gängig ist dieses Design bei amerikanischen Tastaturen, nicht aber bei europäischen. Dies kann eine ziemliche Umgewöhnung bedeuten.
Die Rautetaste liegt nicht, wie gewohnt, neben Ä sondern ist auf die obere Hälfte der Enter-Taste verschoben worden. Nicht selten kommt es also vor, dass man die Raute trifft statt Enter. Sobald man also versucht, die niedrigere Taste zu treffen, landet man auch gleich bei Shift-Rechts. Für uns ist es unerklärlich, warum sich HP hierfür entschieden hat. Die zweite verschobene Taste zeigt größer und kleiner. Sie wurde von Shift-Links (welche jetzt doppelt so groß ist) nach rechts unten verschoben und funktioniert schlichtweg nicht. Ob es sich hierbei um einen Einzelfall oder Serienfehler handelt, wissen wir nicht.
Die Größe der Tasten ist mehr als ausreichend, jedoch sind sie nicht so empfindlich, wie sie sein sollten. Wer dazu neigt, Tasten nicht immer mittig zu treffen, entdeckt schnell, dass hier einige der Anschläge nicht umgesetzt werden, was sehr störend ist und einen schnellen Schreibfluss sabotiert.
Ersteres ist eine Frage der Gewöhnung, aber zweiteres nicht. Das Klappern hält sich jedoch in Grenzen und ist nicht besonders auffällig. Ebenso lässt sich die Tastatur kaum durchbiegen. Der Tastenhub ist sehr kurz. Eine Hintergrundbeleuchtung ist nicht vorhanden. Alles in allem ist die Tastatur des Pavilions alles andere als ein Genuss.
Wer auch längere Texte schreibt oder gar programmiert, wird mit diesem Keyboard nicht glücklich werden.

Touchpad

Mit 12 x 6,5 cm ist das Touchpad recht breit und mehr als ausreichend groß. Das Gleitverhalten ist ausgesprochen angenehm, ebenfalls reagiert das Clickpad schnell und präzise. Multitouch-Gesten werden problemlos erkannt und umgesetzt. Ein Wechsel zwischen Touchscreen und Touchpad funktioniert ebenfalls problemlos, was zumindest hier ein angenehmes Arbeiten ermöglicht.

Touchscreen

Der Tochscreen verrichtet seinen Dienst ohne Macken. Mühelos werden alle 10 Finger erkannt und Multitouch-Gesten umgesetzt. Ein Wechsel zwischen Touchpad und Touchscreen funktioniert problemlos und ohne Verzögerung.

 

Display

HP hat dem Pavilion ein IPS-Panel von Chi Mei spendiert. Dieses besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und erreicht damit 141 ppi. Das spiegelnde Multitouch-Display hinterlässt einen guten Eindruck, ohne Makel ist es jedoch nicht. Die durchschnittliche maximale Helligkeit liegt bei mageren 209,8 cd/m². Für diese Preisklasse und den Einsatzzweck ist es schlicht zu dunkel. Sämtliche ausgewählten Konkurrenten stellen das Pavilion hier deutlich in den Schatten. Am hellsten strahlt hierbei das Lenovo Yoga 710-14ISK mit etwa 300 cd/m². Die anderen Werte hingegen können wieder mit der Konkurrenz mithalten und wissen zu überzeugen.
Der Kontrast (1023:1) des Panels ist gut, und der subjektive Kontrast weiß zu gefallen.

214
cd/m²
220
cd/m²
202
cd/m²
206
cd/m²
225
cd/m²
191
cd/m²
204
cd/m²
209
cd/m²
217
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mey CHMN15D3 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 225 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 209.8 cd/m² Minimum: 13 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 225 cd/m²
Kontrast: 1023:1 (Schwarzwert: 0.22 cd/m²)
ΔE Color 4.13 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.53 | 0.57-98 Ø5.3
62.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.25% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.84% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.6
HP Pavilion 15-bk001ng x360
Chi Mey CHMN15D3, , 1920x1080, 15.60
Lenovo Yoga 710-14ISK
AU Optronics B140HAN03.0, , 1920x1080, 14.00
Dell Inspiron 15 5568
AU Optronics B156HW01 V0, , 1920x1080, 15.60
Lenovo Yoga 510-15ISK
BOE HF NV156FHM-N42, , 1920x1080, 15.60
Display
-9%
2%
Display P3 Coverage
41.84
38.04
-9%
42.58
2%
sRGB Coverage
62.7
57.1
-9%
63.9
2%
AdobeRGB 1998 Coverage
43.25
39.3
-9%
43.99
2%
Response Times
-43%
-18%
-40%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
30.8 ?(12.8, 18)
35 ?(16, 19)
-14%
42 ?(19, 23)
-36%
43.2 ?(19.6, 23.6)
-40%
Response Time Black / White *
22 ?(11.2, 10.8)
31 ?(9, 22)
-41%
22 ?(6, 16)
-0%
30.8 ?(17.6, 13.2)
-40%
PWM Frequency
200 ?(90)
50 ?(50)
-75%
Bildschirm
-10%
-5%
-1%
Helligkeit Bildmitte
225
325
44%
266
18%
254
13%
Brightness
210
298
42%
249
19%
230
10%
Brightness Distribution
85
88
4%
85
0%
86
1%
Schwarzwert *
0.22
0.35
-59%
0.26
-18%
0.26
-18%
Kontrast
1023
929
-9%
1023
0%
977
-4%
Delta E Colorchecker *
4.13
6.2
-50%
4.98
-21%
4.23
-2%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.36
10.82
-16%
11.82
-26%
9.5
-1%
Delta E Graustufen *
2.53
6.32
-150%
2.68
-6%
2.87
-13%
Gamma
2.6 85%
2.3 96%
2.27 97%
2.35 94%
CCT
6360 102%
6926 94%
6583 99%
5965 109%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
39.8
58
46%
36
-10%
40.35
1%
Color Space (Percent of sRGB)
62.5
90
44%
57
-9%
63.48
2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-27% / -18%
-11% / -8%
-13% / -6%

* ... kleinere Werte sind besser

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 11.2 ms steigend
↘ 10.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12.8 ms steigend
↘ 18 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 200 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

62,5 % sRGB-Abdeckung
62,5 % sRGB-Abdeckung
39,8 % AdobeRGB-Abdeckung
39,8 % AdobeRGB-Abdeckung

Schon frisch ausgepackt gefällt die Farbdarstellung. Ein durchschnittliches dE von knapp über 4 befindet sich nur geringfügig über dem erstrebenswerten Werten von 3 oder kleiner. Lediglich die dunkleren Blautöne schlagen hier etwas zu weit aus. Ein Blaustich liegt aber nicht vor. Die Grauwerte sind auch ohne Kalibrierung schon sehr gut mit einem durchschnittlichen Wert von 2,53. Durch Kalibrierung lassen sich diese Werte noch geringfügig verbessern. Die Abdeckung der verbreitetesten Farbräume lässt aber zu wünschen übrig. Vom sRGB-Farbraum werden knapp 62,5 % abgedeckt und von Adobe-RGB lediglich 39,8 %. Für farbpräzises Arbeiten ist das zu wenig. Trotzdem kann das Display mit einem hohen Kontrast und knackigen Farben punkten.

Die Konkurrenz bietet hier jedoch ähnliches. Lediglich das Yoga 710-14 ISK besitzt eine wesentlich höhere Farbraumabdeckung, kostet aber auch entsprechend mehr mit fast 1000 Euro.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
Blickwinkel des HP Pavilion
Blickwinkel des HP Pavilion

Die Blickwinkelstabilität ist sehr hoch, wie das von einem Convertible zu erwarten ist. Outdoortauglich ist das Pavilion leider nicht. Mit gerade mal 210 cd/m² ist es außerhalb von geschlossenen Räumen nur noch als Spiegel zu gebrauchen. Für den Außeneinsatz ist es schlicht zu dunkel.

Alle Konkurrenten zeigen sich hier wesentlich heller, allen voran das Lenovo Yoga 710-14 ISK, welches mit fast 300 cd/m² im Durchschnitt ganze 40 % heller ist.

Outdoor

Leistung

HP verbaut im x360 Pavilion praktisch nur Standard-Hardware. Dem Mulitimedia Convertible steht ein Intel Core i5-6200U zur Seite. Dieses Modell ist weit verbreitet und findet praktisch in jeder Gerätekategorie Verwendung. Eine dedizierte Grafikkarte ist nicht an Bord, für die Bildausgabe steht lediglich die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 520 zur Verfügung. Als Massenspeicher dient eine konventionelle HDD von Western Digital. Diese Ausstattung bewältigt Standardaufgaben problemlos und ist auch multitaskingfähig. Gleichzeitigem Surfen, Arbeiten und Medienkonsumieren steht hier nichts im Weg. Gegenwärtig ist unser Testgerät für etwa 700 Euro zu haben.

Prozessor

Im Pavilion werkelt ein Intel Core i5-6200U. Der sparsame Dual-Core-SoC gehört zur Skylake Architektur. Neben einem geringen TDP von nur 15 Watt zeichnet sich die Mittelklasse CPU durch HyperThreading und eine integrierte Grafikeinheit namens Intel HD Graphics 520 aus. Der Standardtakt liegt bei 2,3 GHz, beide Kerne können bis zu 2,7 GHz erreichen, einer allein auch 2,8 GHz.
Die Performance der CPU reicht mühelos, um Alltagsaufgaben wie Surfen, Office und Multimedia zu bewältigen. Selbst für anspruchsvollere Aufgaben und Multitasking stehen ausreichend Reserven bereit. Unter Volllast bleibt der Takt auch konstant bei 2,7 GHz pro Kern; lediglich sobald die Grafikeinheit beansprucht wird, bricht dieser ein auf etwa 1,5 GHz. Diesbezüglich gibt es zwischen Akku- und Netzbetrieb keinen Unterschied.
Die Konkurrenz schneidet mit ähnlicher Hardware geringfügig besser ab, da den Geräten DDR4 zur Seite steht.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Inspiron 15 5568
Intel Core i7-6500U
128 Points +13%
Lenovo Yoga 510-15ISK
Intel Core i5-6200U
114 Points +1%
Lenovo Yoga 710-14ISK
Intel Core i5-6200U
114 Points +1%
HP Pavilion 15-bk001ng x360
Intel Core i5-6200U
113 Points
CPU Multi 64Bit
Dell Inspiron 15 5568
Intel Core i7-6500U
308 Points +8%
Lenovo Yoga 710-14ISK
Intel Core i5-6200U
292 Points +3%
Lenovo Yoga 510-15ISK
Intel Core i5-6200U
289 Points +2%
HP Pavilion 15-bk001ng x360
Intel Core i5-6200U
284 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6121 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
9723
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4368
Cinebench R10 Shading 32Bit
7031
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5656 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
12624 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.28 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.16 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
24.06 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
284 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
32.71 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
113 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Hilfe

System Performance

Das Convertible arbeitet flott und flüssig. Ein Wechsel zwischen Tablet- und Laptop-Modus wird schnell vollzogen und Gesten ohne Verzögerung erkannt. Probleme hatten wir während des Tests keine. Die Leistung in den Benchmarks entspricht den Erwartungen. Das Pavilion positioniert sich damit in der Mittelklasse. Eine wesentliche Verbesserung der Performance könnte durch den Einsatz einer SSD erreicht werden, was auch der Hauptgrund ist für das wesentlich bessere Abschneiden der ansonsten ähnliche ausgestatteten Konkurrenzgeräte.

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Lenovo Yoga 510-15ISK
Radeon R7 M460, 6200U, Liteonit CV3-DE256
3651 Points +21%
Dell Inspiron 15 5568
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
3607 Points +19%
Lenovo Yoga 710-14ISK
GeForce 940MX, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
3337 Points +10%
HP Pavilion 15-bk001ng x360
HD Graphics 520, 6200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
3026 Points
PCMark 7 Score
2727 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3026 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Das Pavilion besitzt eine konventionelle 1-TB-HDD von Western Digital. Sie rotiert mit 5400 Umdrehungen pro Minute und schafft knapp 106 MB/s im sequentiellen Lesen und Schreiben. Das sind durchschnittliche, aber gute Werte. In Anbetracht dessen, dass sich SSDs immer mehr zum Standard mausern und alle ausgesuchten Konkurrenten eine besitzen, kann das Pavilion hier nur mehr mit Kapazität punkten.

HP Pavilion 15-bk001ng x360
WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
Lenovo Yoga 710-14ISK
Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
Dell Inspiron 15 5568
Toshiba THNSNK256GCS8
Lenovo Yoga 510-15ISK
Liteonit CV3-DE256
CrystalDiskMark 3.0
10617%
7535%
8044%
Read Seq
106.9
508
375%
458.6
329%
487
356%
Write Seq
106
302.7
186%
270
155%
450.7
325%
Read 512
33.01
419.9
1172%
397.4
1104%
384.5
1065%
Write 512
51.2
302.6
491%
242
373%
356.3
596%
Read 4k
0.373
33.3
8828%
19.88
5230%
27.05
7152%
Write 4k
1.097
85.8
7721%
86.7
7803%
63.7
5707%
Read 4k QD32
1.029
395.8
38365%
275.3
26654%
281.5
27257%
Write 4k QD32
1.055
294.3
27796%
197.6
18630%
232
21891%
WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
Minimale Transferrate: 2.7 MB/s
Maximale Transferrate: 115.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 80.6 MB/s
Zugriffszeit: 27.9 ms
Burst-Rate: 83.1 MB/s
CPU Benutzung: 11.7 %

Grafikkarte

Die Intel HD Graphics 520 gehört zur Skylake Generation und taktet zwischen 300 und 1.000 MHz. Sie unterstützt bis zu drei Displays und DirectX 12. Einen eigenen Speicher besitzt sie nicht, weswegen sie auf den Arbeitsspeicher zurückgreift. Eine Verbesserung der Performance wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls möglich.
Insgesamt liegt die Performance auf dem erwarteten Niveau.
Alle ausgewählten Konkurrenten bieten mehr Leistung durch dedizierte Grafikkarten (Lenovo Yoga 710, Lenovo Yoga 510) oder leistungsfähigerer Hardware zur Unterstützung der internen Grafikeinheit (Dell Inspiron 15 5568).

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Lenovo Yoga 710-14ISK
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i5-6200U
2221 Points +74%
Lenovo Yoga 510-15ISK
AMD Radeon R7 M460, Intel Core i5-6200U
2137 Points +67%
Dell Inspiron 15 5568
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
1506 Points +18%
HP Pavilion 15-bk001ng x360
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1280 Points
3DMark 11 Performance
1363 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
40289 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4536 Punkte
3DMark Fire Strike Score
586 Punkte
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Gaming Performance

Die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 520 ist für Spiele kaum geeignet. In niedrigsten Auflösungen und Details laufen ältere Titel flüssig, mehr ist aber nicht drin. Alle Konkurrenten können hier mit besseren Werten punkten. Bis auf das Dell Inspiron verfügen auch alle über dedizierte Grafikeinheiten. Das Inspiron schneidet hier aus ein paar Gründen besser ab: Es besitzt schnelleren DDR4-RAM im Dualchannel-Modus, eine SSD; ebenso besitzt die HD Graphics 520 in dem dortigen Intel Core i7-6500U einen um 50 MHz höheren Maximaltakt.

min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 32.34 20.15 16.33 4.84
BioShock Infinite
    1280x720 Very Low Preset     1366x768 Medium Preset     1366x768 High Preset     1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
Lenovo Yoga 710-14ISK
GeForce 940MX, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
85.3 (17.2min) fps ∼59%
47.7 (8.1min) fps ∼60%
39.5 (7.4min) fps ∼46%
13.6 (5.1min) fps ∼30%
Lenovo Yoga 510-15ISK
Radeon R7 M460, 6200U, Liteonit CV3-DE256
73.1 fps ∼51%
38.9 fps ∼49%
31.7 fps ∼37%
11 fps ∼24%
Dell Inspiron 15 5568
HD Graphics 520, 6500U, Toshiba THNSNK256GCS8
54.4 fps ∼38%
31.5 fps ∼39%
27.7 fps ∼33%
8.2 fps ∼18%
HP Pavilion 15-bk001ng x360
HD Graphics 520, 6200U, WDC Slim WD10SPCX-21KHST0
32.34 (15.07min) fps ∼22%
20.15 (10.72min) fps ∼25%
16.33 (7.91min) fps ∼19%
4.84 (2.56min) fps ∼11%

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Lüftercharakteristik
Lüftercharakteristik

Im Alltag dreht der Lüfter nur selten auf. Abgesehen vom gelegentlichen Rödeln der Festplatte ist der Rechner ansonsten still. Auch wenn das Pavilion beim Aufdrehen der Lüfter deutlich hörbar ist, stört es kaum. Das gleichmäßige Rauschen ist nicht sonderlich aufdringlich. Unter Volllast wird der Rechner lauter. Durchgehend ist hier der Lüfter aktiv, sobald mehr Leistung gefordert wird. Unterm Strich gehört das Convertible damit zum Durchschnitt, was Geräte mit ähnlicher Ausstattung angeht. Es ist weder auffällig laut noch leise.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 29.6 / 30.2 dB(A)
HDD
30.2 dB(A)
Last
39 / 39.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   ECM8000 + Voltcraft SL-451 (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.9 dB(A)

Temperatur

Das Pavilion wird niemals heiß, weder im normalen Betrieb noch unter Volllast. Selbst unter Letzterem wird es an der heißesten Stelle mit lediglich 37 °C gerade mal handwarm. Erfreulicherweise ist es damit ausgesprochen kühl. Lediglich das Netzteil wird mit fast 46°C recht warm, bleibt aber immer noch unbedenklich.

Unmittelbar nach dem Start des Stresstests (FurMark und Prime95 laufen für mindestens eine Stunde) taktet die CPU auf 1,5 GHz herunter und verharrt dort ohne Veränderung. Die Intel HD 520 Grafikkarte bleibt meistens bei 948 MHz, taktet aber auch gelegentlich kurzzeitig auf 900 MHz runter. Das Throttling der CPU endet jedoch sofort nachdem die Belastung für den integrierten Grafikchip wegfällt und bleibt dann auch konstant bei ihrem Maximaltakt von 2,7 GHz. Einen Unterschied zwischen Netz- und Akkubetrieb gibt es hier nicht.

Max. Last
 30.5 °C35 °C33.2 °C 
 29.6 °C29 °C31.9 °C 
 26.2 °C27.9 °C27.4 °C 
Maximal: 35 °C
Durchschnitt: 30.1 °C
31.4 °C36.7 °C35 °C
30.6 °C30.8 °C28.4 °C
28.3 °C28.1 °C27.1 °C
Maximal: 36.7 °C
Durchschnitt: 30.7 °C
Netzteil (max.)  45.7 °C | Raumtemperatur 22.9 °C | Fluke 62 Max
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-1.4 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher sind eines Multimedia Convertibles durchaus würdig, die Mitten und Höhen klar und ausgeglichen. Bässe könnten ausgeprägter sein, sind aber immer noch gut. HP liefert hier einen eigenen Treiber zur Unterstützung der Boxen mit. Der B&O Audio Treiber verbessert die Soundausgabe erfreulicherweise spürbar. Ohne diesen wirken die Stereolautsprecher dumpf und leer. Standardmäßig ist diese Software eingeschaltet. Zum Anschluss externer Boxen steht ein Audiokomboport zur Verfügung und auch ein HDMI-Ausgang.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.835.82535.735.63136.338.84037.537.45036.735.96334.236.28041.736.310040.437.21253940.616036.843.920031.353.52503261.731529.864.240029.261.350027.962.363027.262.280026.963.5100026.464.1125026.168.7160026.169.9200025.666.8250025.361.9315024.957.2400024.859.3500024.559.1630024.559.7800024.260.41000024.161.1125002454.11600023.746.5SPL38.476.5N3.438median 26.1median 61.1Delta2.64.535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP Pavilion 15-bk001ng x360Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
HP Pavilion 15-bk001ng x360 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 45% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 49% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 45% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 48% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100% Vol.; Wert 2: Audio aus

Energieaufnahme

Das HP Pavilion besitzt keine sonderlich hungrige Hardware und ist auch dementsprechend sparsam. Im Leerlauf benötigt es maximal 9 Watt, was einem für die verbaute Hardware durchschnittlichen Wert entspricht. Unter Volllast steigt der Bedarf entsprechend auf bis zu 36,4 Watt. Das beiliegende Netzteil hat eine Nennleistung von 45 Watt.

Die beiden Lenovos (Yoga 710, Yoga 510) benötigen mehr Strom, besitzen aber auch dedizierte Grafikeinheiten. Das Dell Inspiron liegt in etwa gleich auf.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.33 / 0.59 Watt
Idledarkmidlight 4.3 / 8.2 / 9 Watt
Last midlight 29.8 / 36.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im praxisnahen WLAN-Test werden in einem 40-Sekunden-Intervall automatisch neue Seiten aufgerufen. Bei eingeschaltetem Energiesparprofil und einer auf etwa 150 cd/m² gedrosselten Helligkeit erreicht das Pavilion eine Laufzeit von 6 Stunden 41 Minuten. Der verbaute Akku besitzt eine Kapazität von 48 Wh, lediglich das Yoga 710-14ISK besitzt etwas mehr und kann sich mit 53 Wh noch um etwa eine halbe Stunde absetzen. Alles in allem ist die Laufzeit des Pavilions ein gutes Ergebnis.

Akkulaufzeit - WLAN
HP Pavilion 15-bk001ng x360
6200U, HD Graphics 520, 48 Wh
401 min
Dell Inspiron 15 5568
6500U, HD Graphics 520, 42 Wh
299 min
Lenovo Yoga 710-14ISK
6200U, GeForce 940MX, 53 Wh
433 min
Lenovo Yoga 510-15ISK
6200U, Radeon R7 M460, 35 Wh
335 min
Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
6h 41min

Pro

+ Akkulaufzeit
+ immer kühl
+ gute Lautsprecher
+ kontrastreiches Display...

Contra

- ... mit zu geringer Helligkeit
- unsensible Tastatur

Fazit

Das HP Pavilion x360 Convertible 15-bk001ng, zur Verfügung gestellt von
Das HP Pavilion x360 Convertible 15-bk001ng, zur Verfügung gestellt von

HP bietet mit dem x360 Pavilion ein fast rundes Paket. Für fast 700 Euro bekommt man ein Convertible, welches sich durch eine gute Akkulaufzeit, gute Soundausgabe und ordentliche Performance auszeichnet. Zwar ist der Intel Core i5 6200U kein herausragendes Merkmal mehr, da er beinahe zum Rückgrat der Skylake Generation wurde, das aber zurecht wegen seiner Vielseitigkeit und Leistung. Auch das Display kann gefallen. Es ist zwar mit gerade mal 210 cd/m² dunkel und außerhalb von geschlossenen Räumen kaum einsetzbar, kann aber mit einem starken Kontrast und Freiheit von einem Blaustich punkten. Mangels dedizierter Grafikeinheit und geringer Leistung der Intel HD Graphics 520 ist Gaming leider kaum möglich. Die Tastatur jedoch gehört zur größten Macke des ansonsten guten Gerätes.

Wer jedoch nicht viel schreibt und auch wenig unterwegs ist, findet im HP x360 Pavilion ein durchaus gelungenes Multimedia-Convertible.

Wer weniger Kompromisse eingehen möchte, sollte einen Blick auf das Lenovo Yoga 710-14 ISK werfen. Für einen Aufpreis von etwa 300 Euro bekommt man hier ein Paket, welches keine der Schwächen des Pavilion besitzt, dafür aber praktisch alle Stärken. Ohne Haken ist dies jedoch nicht, da die Helligkeit über PWM gesteuert wird und zwar über eine sehr niedrige Frequenz von lediglich 50 Hz. Das Dell Inspiron besitzt kein PWM, ist aber weniger ausdauernd und in etwa genauso teuer wie das Yoga.

HP Pavilion 15-bk001ng x360 - 09.09.2016 v5.1(old)
René Kohl

Gehäuse
73 / 98 → 75%
Tastatur
40%
Pointing Device
89%
Konnektivität
48 / 80 → 60%
Gewicht
61 / 35-78 → 60%
Akkulaufzeit
89%
Display
81%
Leistung Spiele
53 / 68 → 78%
Leistung Anwendungen
67 / 87 → 77%
Temperatur
93%
Lautstärke
91%
Audio
77 / 91 → 85%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
70%
76%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: René Kohl, 12.09.2016 (Update: 15.05.2018)