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Test Toshiba AT300SE-101 Tablet

Preiswerte Neuauflage. Zwischen der Markteinführung des Toshiba AT300 und des AT300SE lagen wenige Monate. Das spürt man auch bei dem Vergleich der technischen Daten beider Geräte, denn die Hauptdaten sind nahezu identisch. Ob der kaufentscheidende Grund der um 50 Euro günstigere Preis des AT300SE ist, haben wir für Sie getestet.

Der optische Unterschied, sowie die Differenz der Bezeichnungen beider aktueller Toshiba Geräte sind nahezu marginal. Umso mehr plagt uns die Frage, warum das AT300SE um 50 Euro günstiger ist, als der direkte Vorgänger. Die Eckdaten sind weitestgehend identisch, denn in beiden Geräten werkelt der NVIDIA Tegra 3-Chipsatz mit einem Kerntakt von 1.300 MHz und 1 GB Arbeitsspeicher. Bei der uns vorliegenden Version kommt ein Flashspeicher mit insgesamt 16 GB zum Einsatz. Auch bei der Auflösung und der Displaygröße verzeichnen wir keinen Unterschied. Beide verfügen über 1.280 x 800 Pixel bei einem 10,1-Zoll-Display. Der Teufel steckt offensichtlich im Detail.

Hauptsächlich bei der Kaufentscheidung für einen derartigen mobilen Begleiter ist die Performance im Alltag. Um die Leistung des Mittelklasse-Modells genauer beurteilen und einordnen zu können, prüfen wir das Gerät auf Herz und Nieren und vergleichen es mit aktuellen Modellen, ähnlicher Hardware. 

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Kunststoffgehäuse des AT300SE
Kunststoffgehäuse des AT300SE

Trotz des Gesamtgewichts von 625 Gramm ist die Materialwahl eher schlicht. Beim ersten Blick auf die Geräterückseite könnte man denken, es handele sich um Aluminium. Dieser Gedanke verflüchtigt sich beim ersten Kontakt ziemlich schnell, denn es handelt sich um strukturiertes Polycarbonat. Gerade weil es sich bei dem Basecover um Kunststoff handelt, vermittelt das AT300SE den Eindruck, es stecke einen härteren Umgang locker weg. Dieser erste Eindruck verfestigt sich zunehmend über die Testdauer, denn wir haben die Gehäuserückseite nicht mit Samthandschuhen behandelt und finden trotzdem keinen einzigen Kratzer. Ein Nachteil des Polycarbonats ist die Drucksensitivität. Je näher man sich der Tablet-Mitte nähert, desto weiter lässt sich der Kunststoff eindrücken. Gleiches beobachten wir auch, sobald wir das Gerät verwinden. Anlass zur Kritik bietet das Gehäusedesign an der Displayseite. Die Umrandung schließt bündig mit dem Display ab – weniger Schutz für das Panel gegen kleine Kratzer.

Bei den Abmessungen stellen wir eine geringe Vergrößerung zu dem Vorgänger fest. Mit 261 mm x 180 x 10,5 mm ist das AT300SE in allen drei Dimensionen gewachsen (AT300: 260,6 x 178,9 x 8,95 mm). Legt man beide Geräte nebeneinander fällt der Größenunterschied jedoch kaum auf.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Bei der Ausstattung hat sich im Laufe der Zeit ein gewisser Standard eingeschlichen. Ab und an verbaut ein Hersteller keinen Micro-SD-Slot, weil der interne Speicher ausreichend bemessen ist oder es kommt ein selten gesehenes Feature, wie beispielsweise ein Dockinganschluss, hinzu. Das AT300SE tendiert hierbei weder in die eine, noch in die andere Richtung. Alle Anschlussmöglichkeiten befinden sich an der linken Geräteseite. Von oben nach unten sehen wir einen 3,5-mm-Klinkenanschluss (Headset kompatibel), einen Micro-USB-Slot und den Micro-SD-Einschub. Positiv an dem USB-Anschluss fällt auf, dass dieser zugleich als Schnittstelle zu einem PC (Datenübertragung), sowohl zum Aufladen des AT300SE genutzt werden kann. Leider werden derzeit, am häufigsten bei Tablets vorzufinden, proprietäre Netzteilanschlüsse verwendet. Ist die Kabelverbindung zu einem Computer hergestellt, wird das Tablet umgehend als Wechseldatenträger eingebunden und kann bequem mit Dateien bespielt werden. Umgekehrt, als Host (mit entsprechendem USB-OTG-Kabel), lassen sich Probleme erkennen. Eine Verbindung mit einer Maus (Hersteller Logitech) oder einer externen Festplatte konnten wir auf Anhieb nicht herstellen.

Oben: Power-Button
Oben: Power-Button
Unten: Lautsprecher
Unten: Lautsprecher
Links: 3,5-mm-Anschluss, Lautstärkewippe, Micro-USB-Anschluss und Micro-SD-Slot
Links: 3,5-mm-Anschluss, Lautstärkewippe, Micro-USB-Anschluss und Micro-SD-Slot

Software

Das Toshiba AT300SE wird mit Android 4.1 (Jelly Bean) ausgeliefert. Der Vorgänger arbeitet mittlerweile, dank einem Update, mit dem gleichen Betriebssystem. Startet man das Gerät erstmalig und blättert durch den App-Drawer, findet man ohne langes Suchen Bloatware von Toshiba. Beispielsweise „Service Station“ oder „Toshiba Places“ lassen sind ohne Root-Zugriff nicht entfernen. Anders sieht es bei vorinstallierten Apps, wie „ThinkFreeOffice“, „TuneWiki“ oder „Toshiba eBooks“ aus, denn mit wenigen Klicks kann man diese vom AT300SE verbannen. In den Einstellungen unter dem Punkt „Display“ hat der Käufer die Möglichkeit einen Energiesparmodus anzuschalten. Subjektiv verringert sich die Displayhelligkeit ein wenig und der Kontrast fällt schwächer aus. Von weiteren Softwareanpassungen bleibt das AT300SE verschont.

App: "GPS-Test"
App: "GPS-Test"

Kommunikation & GPS

Der GPS-Empfänger stellt bereits in der Nähe eines Fensters eine Verbindung her. Unter Zuhilfenahme der App „GPS Test“ ermitteln wir eine Genauigkeit von 20 feet, jedoch ist das GPS-Modul ebenso der Meinung wir würden uns mit einer Geschwindigkeit von 29 mph bewegen – zu Fuß etwas schwierig, vor allem in geschlossenen Räumen. Auch mit dem Bluetooth-Modul ist in Version 3.0 eine stabile Verbindung möglich.

Da das AT300SE nicht mit einem UMTS-Modul erworben werden kann, stellt das WLAN-Modul die einzige Möglichkeit dar, sich mit dem Internet oder dem Heimnetzwerk, kabellos zu verbinden. Gemäß dem Standard 802.11 b/g/n wird eine stabile Verbindung aufgebaut und sofern der hauseigene WLAN-Router es unterstützt, werden die Daten dank dem n-Funkstandard in rasanter Geschwindigkeit transferiert. Möchte man auf keinen Fall auf ein UMTS-Modul verzichten, sollte man sich an dem Vorgänger, dem AT300, orientieren. Entscheidet man sich bei dem AT300 für die 32 GB-Variante, kann man (gegen Aufpreis) das Modell mit UMTS-Modul erwerben.

Kameras & Multimedia

Ungleich zu dem AT300 findet bei dem Nachfolger nur eine 3-Megapixel-Kamera Verwendung. Hierbei tröstet auch der vorhandene Autofokus nicht über die geringe Auflösung hinweg. Das können Konkurrenzmodelle sichtlich besser, auch das deutlich ältere Toshiba AT200 verfügt bereits über einen Sensor mit 5 MP und im Sony Xperia Tablet S sind es gar 8 MP. Darunter hat selbstverständlich auch die Qualität der Videos zu leiden, denn diese werden nicht in HD-Qualität aufgezeichnet, sondern lediglich mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel. Ebenso wurde der LED-Blitz der Hauptkamera wegrationalisiert. Die Frontkamera löst mit 1,2 MP auf und dient der Videotelefonie.

Selbstverständlich ist die Angabe der MP-Zahl oftmals ein Wetteifern der Hersteller untereinander, aber einen ersten Anhaltspunkt liefern diese Angaben sicherlich. Nichtsdestotrotz überzeugen wir uns von der Bildqualität anhand eigens geschossener Aufnahmen – denn das ist, was am Ende zählt.

Rückwärtige Kamera: 3 MP
Rückwärtige Kamera: 3 MP
Frontkamera: 1,2 MP
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP, Automatik
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP, Automatik
Rückwärtige Kamera: 3 MP
Frontkamera: 1,2 MP
Referenzkamera: Canon EOS 600D, 18 MP, Automatik
 

Zubehör

Heutzutage versucht jeder Hersteller sein Produkt in eine Verpackung zu stecken, welche unwesentlich größer als das eigentliche Gerät ist. Toshiba hat sich für eine Variante, entgegen diesem minimalistischen Trend entschieden. Möglicherweise, so dachten wir im ersten Moment, ist ein großes Volumen vonnöten – viel Zubehör braucht viel Platz. Nach dem Öffnen der Verpackung hatten wir Gewissheit. Neben dem eigentlichen Tablet liegen dem Lieferumfang diverse Kurzanleitungen und das modulare Netzteil bei. 

Garantie

Hierbei handelt es sich um eine 24-monatige internationale Bring-In-Herstellergarantie für Europa, mittlerer Osten und Afrika. Inkludiert ist ein Vor-Ort-Abholservice in Deutschland und Österreich bei Anmeldung der Reparatur an der Toshiba-Notebook-Hotline.

Eingabegeräte & Bedienung

Das AT300SE verfügt über drei Hardwaretasten. Zwei davon regeln die Lautstärke und der andere Button ist für den Standby-Modus, sowie das Ausschalten des Geräts verantwortlich. Alle anderen Funktionen werden über den kapazitiven Touchscreen gesteuert. Das Panel setzt die Eingaben präzise und in angemessener Zeit um. Die Displaydrehung erfolgt nach einer kurzen Verzögerung, alsbald sich der Neigungssensor ausgerichtet hat.

Display

Wie wir testen - Display

Das AT300SE mit sehr hellem Display
Das AT300SE mit sehr hellem Display

Beim Display handelt es sich um ein kapazitives WXGA-Panel mit einem Seitenverhältnis von 16:10. Der LED-IPS-Screen kann gleichzeitig mit der Eingabe von 10 Fingern umgehen und verfügt über eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel. Aus der Displaygröße und der Auflösung ergibt sich eine Pixeldichte von 149 dpi.

Toshiba gibt in deren Produktbeschreibung an, dass ein Display mit hoher Helligkeit verbaut wurde. Diese wenig aussagekräftige Angabe überprüfen wir anhand des X-Rite i1Pro 2. Mit einer gemessenen, durchschnittlichen Luminanz von 446,8 cd/m² hat der Hersteller nicht zu viel versprochen. Im Vergleich zu dem Panel des iPad 4, ermitteln wir bei dem AT300SE knapp 150 cd/m² mehr Luminanz (im Durchschnitt). Auch das helle Display des Sony Xperia Tablet S (367 cd/m²) kann dem des AT300SE nicht das Wasser reichen

411
cd/m²
441
cd/m²
436
cd/m²
456
cd/m²
474
cd/m²
439
cd/m²
444
cd/m²
464
cd/m²
456
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 474 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 446.8 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 474 cd/m²
Kontrast: 1185:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)

Ein „Sehr gut“ erreicht das Tablet bei der Ausleuchtung nicht. 87 % sind immer noch ein stabiler Wert, der Spitzenreiter liegt jedoch deutlich über 90 %. Anhand des Schwarzwertes von 0,4 cd/m² errechnet sich der Kontrast von 1.185:1. Während ersterer nur durchschnittlich ist, kann sich letzterer mehr als sehen lassen – der starken Leuchtkraft sei dank.

Mittels der Software CalMAN 5 haben wir die Farbtreue, Sättigung und die Darstellung der Graustufen untersucht. Der Screenshot zur Farbtreue zeigt keine extreme positive Abweichung der Farben, jedoch wird das Rot etwas zu schwach angezeigt. Bei dem Graustufenverlauf, lässt sich eine Abweichung erst bei zunehmend hellen Werten erkennen.

Farbtreue
Farbtreue
Farbsättigung
Farbsättigung
Graustufen
Graustufen

Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein. Dank der hohen durchschnittlichen Helligkeit, gepaart mit einem satten Kontrast, sind die Weichen für die Outdoortauglichkeit gestellt. Einzig und allein das spiegelnde Displayglas trübt ein wenig das Urteil über den Nutzen unter freiem Himmel – jedoch haben fast alle Tablets eine solche Oberfläche.

Blickwinkel Toshiba AT300SE-101
Blickwinkel Toshiba AT300SE-101

Technologiebedingt liefert das IPS-Display eine sehr gute Stabilität in Bezug auf die Blickwinkel. Die Farbtreue bleibt, auch bei variierenden Betrachtungswinkeln, kontinuierlich erhalten. Da freut sich auch der Sitznachbar im Flugzeug, wenn er uneingeschränkt und mit voller Farbenvielfalt an multimedialen Ereignis teilhaben kann.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

An den Haupteckdaten der Hardware hat sich zwischen AT300 und AT300SE nichts verändert. Bei beiden kommt ein NVIDIA Tegra 3 Prozessor zum Einsatz, welcher im 40-nm-Verfahren hergestellt wurde. Die 4-PLUS-1-Technologie bedeutet, dass ein zusätzlicher, fünfter Companion-Core eingebaut ist. Dieser stromsparende Prozessor erledigt Aufgaben mit geringer Leistungsanforderung. Der Arbeitsspeicher ist ein 32-bit-single-channel 667 MHz DDR3-1333 Baustein und besitzt 1.024 MB. Bei unserem Testgerät ist ein Flashspeicher mit einer Gesamtkapazität von 16 GB verbaut. Nach Abzug des Systemspeicherplatzes, bleiben dem Nutzer noch 12,78 GB zur freien Verwendung übrig. Wem dieser Platz nicht ausreichen sollte, der kann mit Hilfe einer Micro-SD den Speicher um bis zu 32 GB erweitern.

Aufgrund der gleichen Hardware-Hauptkomponenten vermuten wir eine große Ähnlichkeit der Ergebnisse bei den synthetischen Benchmarks zwischen den getesteten NVIDIA Tegra 3-Geräten. Bei dem GLBenchmark 2.5 schwanken die Ergebnisse des Probanden und des Xperia Tablet S um weniger als 1 fps. Erst bei dem Linpack Benchmark schiebt sich das AT300SE deutlich an die Spitze und ist den Konkurrenten um bis zu 67 % überlegen. Auch beim Smartbench 2012 erzielt das Tablet ein durchaus gutes Ergebnis, denn außer das Google Nexus 7 kann unserem Gerät keiner Paroli bieten.

Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
1365 Points
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
1599 Points +17%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1480 Points +8%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1480 Points +8%
GLBenchmark 2.5
1920x1080 Egypt HD Offscreen Fixed Time (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
9.3 fps
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
7.7 fps -17%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
9.5 fps +2%
Egypt HD Fixed Time (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
13 fps
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
11 fps -15%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
14 fps +8%
Smartbench 2012
Productivity Index (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
3913 points
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
3840 points -2%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
3698 points -5%
Toshiba AT200
SGX540, OMAP 4430, 32 GB SSD
2376 points -39%
Gaming Index (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
2561 points
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
2674 points +4%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
2454 points -4%
Toshiba AT200
SGX540, OMAP 4430, 32 GB SSD
1725 points -33%
Linpack Android / IOS - Multi Thread (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
117.9 MFLOPS
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
69.3 MFLOPS -41%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
97.4 MFLOPS -17%
Toshiba AT200
SGX540, OMAP 4430, 32 GB SSD
38.78 MFLOPS -67%

Bei den browserbasierten Tests ist das Endresultat durchwachsen. Bei dem Google V8 Ver.7 drängt sich das AT300SE an dem Surface RT, dem Nexus 7 und dem Xperia Tablet S vorbei. Lediglich das Asus Memo Pad Smart 10 erreicht ein um 16 % besseres Resultat. Ein gleiches Schauspiel lässt sich auch bei dem Sunspider 0.9.1 beobachten, außer dass hier noch das Surface RT ein besseres Ranking erlangen kann. Diese Art von Benchmarks ist immer sehr stark von dem eingesetzten Browser abhängig. In unserem Test war es der Standardbrowser von Android, nicht Googles Chrome.

Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
1526 Points
Microsoft Surface RT
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
796 Points -48%
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
1236 Points -19%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1327 Points -13%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
1773 Points +16%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
794 points
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
1667 (1653min - 1676max) points +110%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
0 points -100%
Sunspider - 0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
1265 ms *
Microsoft Surface RT
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
998 ms * +21%
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
1723 ms * -36%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
1781 ms * -41%
Toshiba AT200
SGX540, OMAP 4430, 32 GB SSD
1968 ms * -56%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
1103 ms * +13%

* ... kleinere Werte sind besser

AndroBench 3 bewertet die Performance des eingebauten Flash-Speichers. Bei sequentiellen und zufälligen Lesezugriffen macht das AT300SE das Rennen. In dieser Disziplin hängt das Google Nexus 7 um bis zu 48 % hinterher. Lesevorgänge auf dem Flash-Speicher kommen im täglichen Gebrauch deutlich häufiger vor, daher ist dieser Geschwindigkeitsvorteil nicht von der Hand zu weisen. Das Blatt wendet sich bei sequentiellen Schreibvorgängen, denn nun ist das AT300SE um bis zu 72 % langsamer.

AndroBench 3-5
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
0.4 MB/s
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
0.28 MB/s -30%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
0.25 MB/s -37%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
0.53 MB/s +33%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
7.83 MB/s
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
4.76 MB/s -39%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
6.41 MB/s -18%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
7.61 MB/s -3%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
4.95 MB/s
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
5.22 MB/s +5%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
7.2 MB/s +45%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
8.49 MB/s +72%
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba AT300SE-101
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
32.34 MB/s
Google Nexus 7
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 8 GB SSD
16.87 MB/s -48%
Sony Xperia Tablet S
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 32 GB SSD
28.16 MB/s -13%
Asus Memo Pad Smart 10 ME301T
GeForce ULP (Tegra 3), 3, 16 GB iNAND Flash
29.25 MB/s -10%

Aufgrund der Performance des NVIDIA Tegra 3 kann man sich schon vor dem eigentlichen Test fast sicher sein, dass sich das AT300SE bei der Wiedergabe der Trailer von Transformers 3 und Skyfall in Full-HD-Qualität (1080p) sehr gut schlägt. Das Filmmaterial befindet sich in einem Matroska-Container und wird mit Datenraten von bis zu 6.100 kBit/s abgespielt. Die Vermutung bestätigt sich, denn es gibt keinerlei Probleme mit Rucklern oder anderen Störfaktoren beim Abspielvorgang. Das helle Display, gepaart mit einem guten Schwarzwert und hohem Kontrast, bereitet dem ambitionierten Zuschauer ein großes Maß an Freude.

Spiele

"Need For Speed Hot Pursuit"
"Need For Speed Hot Pursuit"

Kommt ein Gerät bereits mit der Wiedergabe von High Definition Filmen zurecht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch bei rechenintensiven Spielen wenige Probleme geben wird. Anhand von „Need For Speed Hot Pursuit“ und „GTA III“ haben wir das Tablet mit zwei aktuellen 3D-Spielen beschäftigt. Offensichtlich war der Prozessor so wenig ausgelastet, dass wir nicht einmal eine Erwärmung des Geräts feststellen konnten. Prophylaktisch haben wir uns noch 2D-Spielen wie „Angry Birds“ oder „Osmos HD“ zugewandt, aber erwartungsgemäß stellten diese Anforderungen sichtlich kein Problem dar. 

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Bei der Temperaturabfuhr und somit dem Gerätedesign hat Toshiba ganze Arbeit geleistet. Obwohl der gleiche Prozessor verbaut ist, wie im Asus Memo Pad Smart 10 oder im Sony Xperia Tablet S, bleibt die Temperatur des AT300SE konstant unter 30 °C (im Durchschnitt) und unter derer der Konkurrenz – bei Volllast. Hat der SoC nichts zu tun und wird somit der 5. Kern aktiviert (Companion-Core) fällt die Durchschnittstemperatur auf 27,8 °C (gemittelt). Knapp 1 °C wärmer als das Gehäuse des Memo Pad Smart 10, jedoch ca. 3 °C weniger warm, als das des Xperia Tablet S. Die Erwärmung des Netzteils ist mit 37,4 °C bzw. 42,7 °C spürbar, bietet indes aber keinen Anlass zur Sorge.

Max. Last
 33.7 °C25.2 °C23.6 °C 
 36.1 °C25.9 °C24.7 °C 
 33 °C32.2 °C31.1 °C 
Maximal: 36.1 °C
Durchschnitt: 29.5 °C
24 °C26 °C34.1 °C
25.6 °C27.5 °C35.5 °C
29.3 °C31.2 °C29.8 °C
Maximal: 35.5 °C
Durchschnitt: 29.2 °C
Netzteil (max.)  42.7 °C | Raumtemperatur 21 °C | Voltcraft IR-350
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet v7 auf 30 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

Lautsprecher

Ein erster Pluspunkt bekommt das AT300SE, da sich die Lautsprecher nicht auf der Geräterückseite befinden und man keine Abwertung im Klang feststellen kann, sobald man es auf einen glatten Untergrund legt. In den Einstellungen findet man die Möglichkeit diverse „Audio-Verbesserungs“-Optionen auszuwählen. Schaltet man während der Musikwiedergabe die einzelnen Modi an und ab, bemerkt man durchaus Klangunterschiede. Die „SRS Lautstärke-Verstärkung“ kann getrost deaktiviert bleiben, denn dies kommt dem Klang zugute. Dank der SRS-Technologie hinterlässt der Klang der Stereo-Lautsprecher einen positiven Eindruck, wenn auch die Höhen etwas stark betont werden. Ist die Lautstärke-Verstärkung deaktiviert, ist auch der maximale Pegel noch mehr oder weniger angenehm zu ertragen und der Klang ist weitestgehend klar. Um auf den vollen Musikgenuss zu kommen, sollte man jedoch Gebrauch von der 3,5-mm-Buchse machen oder die Musik per Funk auf ein Abspielgerät streamen. Bezüglich der Basswiedergabe hat sich beim AT300SE, genau wie bei anderen Modellen, wenig verändert. Wer auf gewissen Tiefgang sein Hauptaugenmerk legt, wird mit der integrierten Lautsprecherlösung sicherlich nicht glücklich.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bei der Stromaufnahme liegt das AT300SE hinter dem Xperia Tablet S und dem Memo Pad Smart 10. Dies lässt sich anhand der deutlich höheren Displayhelligkeit erklären. Im Idle-Zustand verbraucht der Proband zwischen 1,6 und 5,4 Watt. Das Tablet S gibt sich bereits mit 1,3 bis 4,9 Watt zufrieden. Plattformübergreifend werfen wir noch einen Blick in das Lager der Windows-RT-Geräte. Das Surface RT gönnt sich im Leerlauf mit Werten zwischen 3 und 6,2 Watt deutlich mehr Energie. Auch unter Volllast braucht Microsofts erstes Tablet deutlich mehr Power als unser Testgerät – zwischen 7,6 und 10,6 Watt. Das kann das AT300SE mit einer Leistungsaufnahme von 7,1 bis 8,7 Watt merklich besser. Im Standby-Modus messen wir eine Leistung von 0,2 Watt. Schalten wir das Gerät vollständig aus, können wir keine Energieaufnahme feststellen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 1.6 / 4.9 / 5.4 Watt
Last midlight 7.1 / 8.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Aufgrund einer gemäßigten Leistungsaufnahme, kann das AT300SE bei unseren Laufzeittests solide Ergebnisse erzielen. Die maximale SoC-Auslastung simulieren wir mit der App „Stability Test“. Zudem sind alle Funkmodule angeschaltet und das Display stellt die maximale Helligkeit zur Verfügung. Erst nach 4 Stunden und 32 Minuten muss das Tablet an die Steckdose. Das Xperia Tablet S macht, genau wie das Asus Memo Pad Smart 10, bereits nach 3:12 Stunden schlapp. Für einen vollen Ladevorgang (bei eingeschaltetem Gerät) sind 4 Stunden und 19 Minuten notwendig. Das andere Extrem unserer Laufzeittests, stellt die Idle-Simulation dar. Das Display ist auf minimale Helligkeit heruntergeregelt, und alle Funkmodule sind deaktiviert. Mit 15 Stunden und 18 Minuten ist das Gerät sehr ausdauernd, jedoch hält Sonys Xperia Tablet S noch weitere 11 Minuten durch. Das Ergebnis unseres realitätsnahen Nutzungsbeispiels schlägt mit 9 Stunden und 20 Minuten zu Buche. Dabei wird in einem definierten Rhythmus ein Skript einer Internetseite aufgerufen – bei einer Displayhelligkeit von ca. 150 cd/m². Die Differenz zum Asus Memo Pad Smart 10 ist mit 2 Stunden und 40 Minuten deutlich spürbar. Diesen Testabschnitt entscheidet das AT300SE deutlich für sich.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 18min
Surfen über WLAN
9h 20min
Last (volle Helligkeit)
4h 32min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Preiswerter Nachfolger mit geringen Abstrichen
Preiswerter Nachfolger mit geringen Abstrichen

Wer bereits mit dem Toshiba AT300 geliebäugelt hat, allerdings nicht bereit war 449 Euro (UVP) zu zahlen, der sollte einen Blick auf den Nachfolger werfen. Das AT300SE ist, bei gleicher Optik, mit fast identischer Hardware, ausgestattet. Änderungen findet man beispielsweise bei der schlechteren Hauptkamera, den Geräteabmessungen und dem höheren Gewicht. Für wen diese Details nicht kaufentscheidend sind, der wird mit dem AT300SE sehr zufrieden sein. Dank NVIDIA Tegra 3-SoC, sehr hellem Display und langer Akkulaufzeit hat sich Toshiba den größten Konkurrenten selbst erschaffen. Bei bekannten Internetplattformen fällt die Preisdifferenz noch stärker ins Gewicht. Das AT300SE findet man bereits für 300 Euro, wobei man für das AT300 noch fast 380 Euro ausgeben muss (bei gleicher Speicherkapazität).

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Im Test:  Toshiba AT300SE-101
Im Test: Toshiba AT300SE-101, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Toshiba AT300SE-101
Prozessor
NVIDIA Tegra 3 4 x 1.3 GHz, Kal-El
Grafikkarte
NVIDIA GeForce ULP (Tegra 3) - 256 MB VRAM, 12-Core NVIDIA GPU
Hauptspeicher
1024 MB 
, DDR3L-Ram (1.333 MHz)
Bildschirm
10.10 Zoll 16:10, 1280 x 800 Pixel, kapazitiv, IPS, WXGA TFT, spiegelnd: ja
Massenspeicher
16 GB iNAND Flash, 16 GB 
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5 mm Klinkenanschluss, Card Reader: Micro-SD-Slot, Sensoren: Lagesensor, Helligkeitssensor, GPS
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 10.5 x 261 x 180
Akku
0 Wh Lithium-Ion, 6.200 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 12 h
Betriebssystem
Android 4.1 Jelly Bean
Kamera
Webcam: Hauptkamera: 3 MP, Frontkamera: 1,2 MP
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo-Lautsprecher mit 2x 1.5 Watt, Tastatur: Virtuell, 24 Monate Garantie, 2 Jahre internationale Bring-In Herstellergarantie (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) inkl. Vor-Ort Abholservice in Deutschland und Österreich. Kapazitver 25,7 cm (10,1-Zoll) WXGA TFT mit hoher Helligkeit 10-Finger-Touch-Display inkl. LED-Beleuchtung von der Seite und IPS.
Gewicht
625 g, Netzteil: 86 g
Preis
399 Euro

 

Das AT300SE ist der günstigere Nachfolger des AT300,
Das AT300SE ist der günstigere Nachfolger des AT300,
Nur 12,78 GB bleiben von der Gesamtspeicherkapazität frei verwendbar.
Nur 12,78 GB bleiben von der Gesamtspeicherkapazität frei verwendbar.
Mit Android 4.1.1 ist das Tablet auf einem aktuellen Stand.
Mit Android 4.1.1 ist das Tablet auf einem aktuellen Stand.
In der "Service-Station" werden Aktualisierungen aufgelistet.
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Weitere, vorinstallierte Software ist zu Genüge an Bord.
Weitere, vorinstallierte Software ist zu Genüge an Bord.
Das Backcover aus Kunststoff erweckt einen sehr robusten Eindruck
Das Backcover aus Kunststoff erweckt einen sehr robusten Eindruck
und liegt dank der Oberflächenstruktur gut und sicher in der Hand.
und liegt dank der Oberflächenstruktur gut und sicher in der Hand.
Die Leistung ist für aktuelle Spiele ausreichend bemessen
Die Leistung ist für aktuelle Spiele ausreichend bemessen
und anspruchsvolle Full-HD-Filme werden problemlos abgespielt.
und anspruchsvolle Full-HD-Filme werden problemlos abgespielt.
Im Vergleich zur Referenz-Kamera wirken die Bilder viel farbintensiver und kräftiger,
Im Vergleich zur Referenz-Kamera wirken die Bilder viel farbintensiver und kräftiger,
obwohl das nicht der Realität entspricht. Zudem haben die Bilder einen deutlichen Blaustich.
obwohl das nicht der Realität entspricht. Zudem haben die Bilder einen deutlichen Blaustich.
Wer auf gewisse Details verzichten kann, ist mit dem preiswerteren
Wer auf gewisse Details verzichten kann, ist mit dem preiswerteren
und erhellt die komplette Umgebung sehr stark.
und erhellt die komplette Umgebung sehr stark.
Das Display ist sehr hell - in dunklen Räumen blendet es sogar sehr
Das Display ist sehr hell - in dunklen Räumen blendet es sogar sehr
verwendet aber hauptsächlich die gleiche Hardware.
verwendet aber hauptsächlich die gleiche Hardware.
Bei der Hauptkamera wird ein schwächerer Sensor
Bei der Hauptkamera wird ein schwächerer Sensor
verwendet und es gibt kein Modell mit eingebautem UMTS-Modul.
verwendet und es gibt kein Modell mit eingebautem UMTS-Modul.
Per Micro-SD-Slot wird der Speicher erweitert und mittels Micro-USB-Anschluss
Per Micro-SD-Slot wird der Speicher erweitert und mittels Micro-USB-Anschluss
wird das Gerät geladen und an den Computer angeschlossen.
wird das Gerät geladen und an den Computer angeschlossen.
Trotz sehr großer Verpackung ist der Lieferumfang gering.
Trotz sehr großer Verpackung ist der Lieferumfang gering.
Auf der Unterseite befinden sich zwei Lautsprecher mit gutem Klang.
Auf der Unterseite befinden sich zwei Lautsprecher mit gutem Klang.
Beide sind möglichst weit voneinander angeordnet.
Beide sind möglichst weit voneinander angeordnet.
Dank optionaler SRS-Technologie kann der Klang verbessert werden.
Dank optionaler SRS-Technologie kann der Klang verbessert werden.
Der GPS-Sensor könnte genauer sein. Obwohl wir uns in geschlossenen
Der GPS-Sensor könnte genauer sein. Obwohl wir uns in geschlossenen
Räumen befindet, gibt es eine Geschwindigkeit von 29 mph an.
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Nachfolger des AT300 sehr gut bedient.
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Preisvergleich

Pro

+Sehr heller Bildschirm
+Hohe Performance
+Gute Lautsprecher mit Einstellmöglichkeiten
+Lange Akkulaufzeit
 

Contra

-Schwache Kamera
-Hohes Gewicht
-Geringer Lieferumfang

Shortcut

Was uns gefällt

Die Performance des NVIDIA Tegra 3 ist zu keiner Zeit zu gering und auch das Temperaturdesign des Tablets ist sehr ausgewogen.

Was wir vermissen

Die Hauptkamera ist mit ihren 3,0 MP etwas knapp bemessen. Ebenso fällt der Lieferumfang etwas knapp bemessen aus. Ausreichend Platz wäre in der Verpackung jedenfalls.

Was uns verblüfft

Bei einer derart hohen maximalen Displayhelligkeit ist die Akkuleistung auf einem überdurchschnittlichen Niveau.

Die Konkurrenz

Toshiba AT300

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Sony Xperia Tablet S

Google Nexus 7

Microsoft Surface RT

Bewertung

Toshiba AT300SE-101 - 05.08.2013 v3(old)
Daniel Schuster

Gehäuse
80%
Tastatur
65%
Pointing Device
80%
Konnektivität
40%
Gewicht
98%
Akkulaufzeit
97%
Display
86%
Leistung Spiele
30%
Leistung Anwendungen
50%
Temperatur
90%
Lautstärke
100%
Auf- / Abwertung
78%
Durchschnitt
75%
85%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Daniel Schuster (Update: 15.05.2018)