Notebookcheck Logo

Toshiba Tecra X40-D-10G

Ausstattung / Datenblatt

Toshiba Tecra X40-D-10G
Toshiba Tecra X40-D-10G (Tecra X40 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-7200U 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Kaby Lake
Hauptspeicher
8 GB 
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, spiegelnd: nein
Massenspeicher
256 GB SSD
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 16.9 x 332 x 228.9
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Gewicht
1.25 kg

 

Preisvergleich

Bewertung: 80% - Gut
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)

Testberichte für das Toshiba Tecra X40-D-10G

80% Toshiba Tecra X40-D-10G - Reviews
Quelle: Tweakers Holländisch NL→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Sehr kurz, Datum: 20.08.2017
Bewertung: Gesamt: 80%

Kommentar

Modell: Das Toshiba Tecra X40-D-10G bietet gute Rechenleistung in einem relativ leichten und reisefreundlichen Format. Es sieht ohne neumodische Merkmale konventionell aus. Beispielsweise rotiert der Bildschirm nicht, sondern lässt sich nur bis zu einem herkömmlichen Winkel von zirka 157 Grad öffnen. Der Bildschirmdeckel ist eine schiefergraue Fläche mit kaum erkennbarem linearen Muster und dem diskret in einer Ecke platzierten Toshiba-Logo. Nach Öffnen sieht man noch mehr grau und nur einige silberfarbene Streifen. Einer befindet sich rund um den Stromschalter, der sich rechts oberhalb der Tastatur befindet, ein weiterer vor dem Touchpad. Der Bildschirmdeckel gibt ziemlich nach. Daher benötigt am auf Reisen wahrscheinlich eine Schutzhülle. Allerdings erfüllt das Tecra X40 mit seinem Magnesium-Gehäuse in einem Honigwaben-Design, das die physische Stärke verbessert, laut Toshiba den MIL STD 810G Militärstandard. Toshiba hat das Gewicht des Tecra X40-D auf 1,25 kg gehalten. Ebenso ist die Größe mit 332 x 228,9 x 16,9 mm angemessen. Der Bildschirm verfügt über eine vollständig matte Oberfläche und es macht großteils Freude mit ihm zu Arbeiten, obwohl die horizontalen Blickwinkel, die maximale Helligkeit sowie die Lebendigkeit verbessert werden könnten. Es handelt sich um einen Touchscreen mit Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

Im Inneren des Toshiba Tecra X40-D-10G arbeiten ein Intel Core i5-7200U Prozessor, ein Intel HD Graphics 620 Grafikchip, 8 GB RAM und eine 256 GB SSD. Toshiba nutzt im Tecra X40 ein neues Hybrid-Luft-Kühlsystem mit zwei Öffnungen um Luft einzuziehen. Ist der Lüfter aktiv, wird über zwei Öffnungen an der Rückseite ziemlich viel heiße Luft nach Außen geblasen. Es ist eine Freude die Tastatur mit Hintergrundlicht zu bedienen, denn sie ist federnd und reaktionsfreudig und bietet große, deutlich beschriftete Tasten. Toshibas typischer AccuPoint-Sick befindet sich zwischen den Tasten G, H und B und kann in Kombination mit einem Paar Zusatztasten unter der kleinen Leertaste verwendet werden. Viele Sicherheitsmerkmale machen Business-User glücklich. Dazu gehören eine IR-Kamera für Gesichtserkennung via Windows Hello ein Fingerabdruckleser an der Handballenablage und ein SmartCard-Slot. Es gibt eine gute Auswahl an Schnittstellen und Anschlüssen. Lange Zeit hat Toshiba sogar den alten VGA-Anschluss in seinen Business-Laptops verbaut, doch dieser ist nun zugunsten einer schlanken Bauform verschwunden. Allerdings unterstützen die beiden USB-C-Ports VGA-Adapter. Zudem gibt es einen HDMI-Port in voller Größe und USB-3.0-Ports sowie eine 3,5-mm-Headset-Buchse. Beide USB-C-Ports können zum Laden des Tecra X40 benutzt werden. Dass ein MicroSD-Kartenslot zur Verfügung steht, ist auch erfreulich. Außerdem liefern die Harman Kardon Lautsprecher einen ziemlich guten Klang.

Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam

Intel HD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.

Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.

» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.


i5-7200U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne mit 2,5 - 3,1 GHz und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .


14.00":

In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.

Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.

» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.


1.25 kg:

Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.


Toshiba: Die Toshiba Corporation ist ein japanischer Misch- bzw Technologiekonzern. Die Firma entstand 1939 und 1978 wurde Toshiba offizieller Firmenname. Zu den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens gehören Energie, industrielle und soziale Infrastruktursysteme, Aufzüge und Rolltreppen, elektronische Komponenten, Halbleiter, Festplatten, Drucker, Batterien, Beleuchtung, Logistik und Informationstechnologie. Toshiba war einer der größten Hersteller von Personal Computern, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und medizinischen Geräten.


80%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.


» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.

 

Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Autor: Stefan Hinum, 29.08.2017 (Update: 29.08.2017)