Zum 26. September 2025 werden die Nutzungsbedingungen von YouTube Premium und anderen kostenpflichtigen Googlediensten verschärft. Vor allem Nutzer, die YouTube Premium bisher mittels eines VPN nutzen, sind betroffen.
Einschränkungen für VPN-Nutzer
Auf Googles kostenloser Streamingplattform YouTube, lassen sich eine Vielzahl an Inhalten abrufen. Allerdings schaltet die Plattform immer mehr Werbung. Um diese Werbeeinblendungen zu umgehen, ist der Abschluss eines „Premium-Abonnements“ notwendig.
YouTube-Premium ist in anderen Ländern günstiger und offenbar nutzten nicht wenige Neuabonnenten ein VPN, um von den günstigen Preisen zu profitieren. An diesem Punkt setzt der Googlekonzern an. In den einsehbaren Nutzungsbedingungen heißt es unter Abschnitt 2.3 „Sie erklären sich (…) einverstanden, keine falschen, ungenauen oder irreführenden Angaben zum Land, in dem Sie ansässig sind, zu machen. (…)“.
Entsprechend ist das Abonnement in dem Land zu buchen, wo man seinen regulären Wohnsitz hat. Damit möchte der Konzern verhindern, dass Kunden (durch eine Standortverschiebung) von günstigeren Abopreisen profitieren. Laut Hifi.de scheint Google bereits gegen VPN-Abonnements vorzugehen und diese zu kündigen.
Keine Gefahr für Googlekonten
Übrigens, auch wenn ein Premium-Abonnement aufgrund eines Verstoßes gegen die neuen Nutzungsbedingungen gesperrt wurde, bleibt das eigentliche Googlekonto (und abhängige Kanäle) davon unangetastet.
Wer für einen Streamingdienst nichts bezahlen möchte, der findet mit Joyn oder Pluto TV kostenlose Alternativen, die zudem ohne Registrierung auskommen.










