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iPad Pro mit Apple M6 soll Feature des iPhone 17 Pro erben, und so zum interessanteren MacBook-Ersatz werden

Das iPad Pro der nächsten Generation könnte ein bedeutendes Performance-Upgrade erhalten. (Bildquelle: Notebookcheck)
Das iPad Pro der nächsten Generation könnte ein bedeutendes Performance-Upgrade erhalten. (Bildquelle: Notebookcheck)
Das Apple iPad Pro wird Jahr für Jahr eine interessantere Laptop-Alternative, da Apple nicht nur die Leistung erhöht, sondern auch die Software im Hinblick auf Multitasking und Dateimanagement verbessert. Laut der jüngsten Gerüchte erbt das iPad Pro der nächsten Generation ein interessantes Feature vom Apple iPhone 17 Pro.

Das Apple iPad Pro ist mit einer Bauhöhe von nur 5,1 Millimetern eines der dünnsten Tablets am Markt, durch den Apple M5 ist das Gerät dennoch leistungsstärker als viele Konkurrenten, wie auch unser ausführlicher Testbericht zeigt. Einen derart leistungsstarken Chip nur passiv zu kühlen, schränkt die Performance unter Dauerlast aber spürbar ein.

Wie unsere Benchmark-Tests zeigen, ist dieselbe Variante des Apple M5 mit zehn Prozessorkernen und einem Grafikchip mit zehn Recheneinheiten im iPad Pro (ca. 1.099 Euro auf Amazon) rund 8 Prozent langsamer als im neuen 14 Zoll MacBook Pro. Werden sowohl Prozessor als auch Grafikchip über einen längeren Zeitraum ausgelastet, wie dies beispielsweise beim Zocken der Fall sein kann, ist mit noch drastischeren Performance-Einbrüchen zu rechnen.
 

Geekbench 6.5
Single-Core
Apple MacBook Pro 14 2025 M5
4326 Points
Apple iPad Pro 11 2025
4128 Points
Multi-Core
Apple MacBook Pro 14 2025 M5
18054 Points
Apple iPad Pro 11 2025
16544 Points
GPU Metal
Apple MacBook Pro 14 2025 M5
77007 Points
Apple iPad Pro 11 2025
75621 Points
3DMark - Wild Life Extreme Unlimited
Apple MacBook Pro 14 2025 M5
12123 Points
Apple iPad Pro 11 2025
11105 Points

Legende

 
Apple iPad Pro 11 2025 Apple M5 (10 Cores), Apple M5 GPU, 1 TB NAND Flash
 
Apple MacBook Pro 14 2025 M5 Apple M5 (10 Cores), Apple M5 GPU, Apple SSD AP1024Z


Laut der neuesten Informationen von Bloomberg will Apple beim iPad Pro der nächsten Generation nun nachbessern. Erstens dürfte der Apple M6 durch ein fortschrittliches 2 nm Fertigungsverfahren effizienter arbeiten als noch der 3 nm Apple M5. Zweitens soll Apple aber das Kühlsystem des iPhone 17 Pro für das iPad Pro adaptieren, und auch im hauseigenen Flaggschiff-Tablet eine Vapor Chamber verbauen.

Durch diesen neuen Kühlkörper soll Abwärme wesentlich effektiver abgeführt werden, um die Leistung unter Dauerlast zu verbessern. Wie ein Blick auf die Leistung des iPhone 17 Pro zeigt, kann der Prozessor des Smartphones durch die Vapor Chamber mit einer rund 15 Prozent höheren Verlustleistung betrieben werden als noch beim iPhone 16 Pro. Der Chip muss zwar trotzdem gedrosselt werden, aber eben nicht mehr so stark wie beim Vorgängermodell. Das iPad Pro mit Apple M6 kommt voraussichtlich im ersten Halbjahr 2027 auf den Markt.
 

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Autor: Hannes Brecher, 26.10.2025 (Update: 26.10.2025)