Nachdem Gerüchte schon Informationen zu den neuen iPhone-Designs der nächsten drei Jahre enthüllt haben, berichten zwei Leaker nun neue Details zu den Kamera-Upgrades, die bei den nächsten beiden iPhone-Generationen zu erwarten sind. Allen voran bekräftigt der Leaker Digital Chat Station frühere Gerüchte, laut denen der Nachfolger des iPhone 17 Pro (ca. 1.309 Euro auf Amazon) eine Hauptkamera mit variabler Blende erhält.
Das würde es Fotografen erlauben, die Blende des Objektivs bei Bedarf zu verkleinern, um eine größere Tiefenschärfe zu ermöglichen – praktisch etwa, um mehrere Personen, die hintereinander stehen, scharf abzubilden. Das iPhone 18 Pro soll darüber hinaus eine Periskop-Tele-Kamera mit größerer Blendenöffnung erhalten. Zum Vergleich: Die 48 MP Tele-Kamera es iPhone 17 Pro kombiniert einen Sensor im 1/2,55 Zoll Format mit einem 100 mm f/2.8 Objektiv. Ein lichtstärkeres Objektiv würde vor allem bessere Fotos und Videos bei wenig Licht ermöglichen. Laut Digital Chat Station wäre es möglich, dass diese beiden Upgrades dem teureren iPhone 18 Pro Max vorbehalten bleiben.
Unterdessen berichtet der koreanische Leaker yeux1122, dass derzeit nicht nur chinesische Smartphone-Hersteller wie Xiaomi, Honor, Huawei, Oppo und Vivo an Kameras mit LOFIC-Sensor arbeiten, Apple soll sogar einen ganz eigenen Kamera-Sensor entwickeln, der auf dieser Technologie basiert, und der voraussichtlich im Jubiläums-iPhone im Jahr 2027 sein Debüt feiern wird. LOFIC ist die Abkürzung für "Lateral Overflow Integration Capacitor". Diese Technologie erlaubt es, überbelichtete Pixel ein zweites Mal mit geringerer Lichtempfindlichkeit auszulesen, um zu verhindern, dass Details in überbelichtet Bereichen eines Fotos verloren gehen. So kann der Dynamikumfang effektiv deutlich erhöht werden, ohne mehrere unterschiedlich belichtete Fotos zu einem HDR-Bild zu kombinieren.


















