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Märkte: Weniger Tablet-PCs wegen Lieferengpässen bei den Komponenten

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Offenbar entspannt sich die Liefersituation bei den Komponenten für Tablet-PCs nicht. Wegen dem Erdbeben in Japan sind wichtige Bauteile knapp und sorgen für Leerlauf bei der Tablet-Produktion.

Die Hersteller von Notebooks und Tablet-PCs in Taiwan haben weiterhin mit Lieferengpässen bei den Komponenten zu kämpfen. Derzeit gebe es, laut einem Bericht der Branchenzeitung Digitimes, wegen dem Erdbeben in Japan einfach zu wenig Bauelemente und Schlüsselkomponenten, um die prognostizierten Stückzahlen bei der Tablet-Produktion wie geplant zu erreichen.

Von Halbleitern bis hin zum Cover-Glas, wichtige Bauteile wie Gyroskope und Speichermodule blieben laut Bericht auch weiterhin knapp. Und das, obwohl der Markt davon ausgegangen war, dass sich die Liefersituation für Schlüsselkomponenten im Mai entspannen werde. Zulieferer wie STMicroelectronics und AKM haben bereits entsprechende Umsatzwarnungen abgegeben.

Basierend auf der aktuell schwierigen Liefersituation haben daher bereits einige Hersteller ihre Tablet-Produktion zurückgefahren. Branchenkenner befürchten nun, dass die Premium-Marken wegen der aktuellen Marktsituation für 2011 weniger als 5 Millionen Tablet-PCs auf den Markt bringen werden. Die Stückzahlen für das Samsung Galaxy Tab, das Eee Pad Transformer von Asus und das Xoom von Motorola sollen bereits konkret davon betroffen sein, so der Bericht weiter.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 29.04.2011 (Update:  9.07.2012)