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Pokémon Go: Weltweit auf mehr als 60 Millionen iPhones

Pokémon Go: Weltweit auf mehr als 60 Millionen iPhone Smartphones
Pokémon Go: Weltweit auf mehr als 60 Millionen iPhone Smartphones
Trotz des jüngsten Shitstorms wegen zweier unbeliebter Änderungen nach dem aktuellen Update bleibt die Gaming-App Pokémon Go für Smartphones mit Rekorden bei den Downloads ein weltweites Phänomen.

Nach dem jüngsten Update für Pokémon Go hagelte es für Entwickler Niantic von den Gamern harsche Kritik. Im tosenden Shitstorm mussten sich die Developer des Spielehits fürs Smartphone anhören, dass das Entfernen der Distanzanzeige sowie alternativer Kartendienste mit Fundorten der Pokémon gar nicht gut ankam. Laut App Annie bleibt Pokémon Go aber mit mehr als 60 Millionen Downloads für iOS weltweit ein Erfolg. Inklusive der App für Android verbucht Pokémon Go inzwischen mehr als 100 Millionen Downloads.

Der Hype scheint sich für Nintendo offenbar doch auch finanziell auszuzahlen. Dieser Ansicht sind zumindest die Marktspezialisten von App Annie. Wie Fabien-Pierre Nicolas, VP Marketing & Communications bei App Annie ausführt, registrierten die Analysten am vergangenen Wochenende, dass die Spieler pro Tag weltweit alleine in der iOS-App für das iPhone mehr als 5 Millionen US-Dollar für In-Game-Käufe ausgaben. Ein großer Teil davon stammte aus Japan. Dort ist Pokémon Go seit dem 22. Juli verfügbar. Die täglichen Erlöse aus der iOS- und Android-App zusammen liegen sogar jenseits von 10 Millionen Dollar, so App Annie.

Zwar hatte Nintendo vor Kurzem davor gewarnt, dass das angesagte Smartphone-Game für keinen Gewinnschub sorgen wird, doch App Annie hält die Gaming App trotzdem für ein Milliardengeschäft. In nur ein paar Tagen schaffte es Pokémon Go auf mehr als eins von vier iPhones in Japan. Zum Vergleich führte App Annie an, dass beispielsweise in Amerika im Vergleichszeitraum lediglich 1 von 10 Smartphone-Nutzern das Handy-Game täglich gespielt habe.

Offenbar sind die Japaner besonders zahlungsfreudige Pokémon-Go-Spieler. Nach nur 2 Tagen, seit dem Launch von Pokémon Go in Japan, lagen die In-Game-Käufe dort bereits auf US-Niveau und machten zusammen mehr als 80 Prozent der gesamten iOS-Erlöse aus. App Annie halte es durchaus für möglich, dass Japan hinsichtlich der Erlöse aus In-Game-Käufen in Kürze an den USA vorbeiziehen könne. Besonders die Partnerschaft mit Mc Donald's Japan sei ein enormer Multiplikator für das Game. App Annie rechnet damit, dass Niantic weltweit weitere Partnerschaften ankündigen wird.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  2.08.2016 (Update:  2.08.2016)